Zeugnisse: Sorgentelefon bei Notenfrust

Am 17. Juli erhalten alle Schülerinnen und Schüler in Berlin ihre Zeugnisse. Nicht für alle ist das ein freudiger Moment. Um Krisen abzuwenden, finden Schülerinnen und Schüler am kommenden Mittwoch beim Sorgentelefon Hilfe und Unterstützung.

Der Erhalt des Zeugnisses ist für viele Schülerinnen und Schüler eine aufregende Zeit, für manche ist es aber auch ein besorgniserregendes Ereignis. Wenn die Noten nicht den Erwartungen entsprechen sollten, ist es wichtig, dass hierfür die Ursachen gefunden werden, um gezielt Hilfe in Anspruch nehmen zu können.

Damit Konfliktsituationen mit den Erziehungsberechtigen oder Lehrkräften vermieden werden können, sind am kommenden Mittwoch Expertinnen und Experten der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie telefonisch zu erreichen. Diese geben Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Zeugnisnoten.

„Wenn das Zeugnis nicht so ausfällt wie erhofft, sind Eltern oft enttäuscht und die Kinder verunsichert. Wichtig ist es dann, gemeinsam die Ursachen zu verstehen und Lösungswege zu finden. Das Sorgentelefon bietet hierbei eine wertvolle Unterstützung, um in dieser herausfordernden Zeit Orientierung und Stabilität zu gewährleisten“, machte Senatorin Katharina Günther-Wünsch deutlich.

Am 17. Juli stehen in der Zeit von 10-13 Uhr Mitarbeitende für die Beratung der Schülerinnen und Schüler aber auch der Eltern zur Verfügung:

  • Schüler/-innen an einer Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt: +49 30 90227-5834

Zudem können sich Eltern auch an die schulpsychologischen und inklusions-pädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren der Berliner Regionen wenden.

Das Sorgentelefon ist ein vertraulicher und kostenloser Service, der speziell für Schülerinnen und Schüler eingerichtet wurde, die nach Erhalt des Zeugnisses Unterstützung und Beratung benötigen. Ziel ist es, bei Sorgen zu helfen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

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