BEA Newsletter Nr. 134 - März 2024

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Aktuelles

BEA Newsletter Nr. 4 - 07.12.2013

 

 

Liebe LeserInnen,

mit dem Newsletter soll eine kontinuierliche und komprimierte Information der interessierten Öffentlichkeit hergestellt werden.
Um den Aufwand zu minimieren, wird die Form wie gehabt (Archiv der LEA-Newsletter: ftp://lea-berlin.de/) einfach und lose gehalten. Es soll möglich sein, eingehende Informationen, Nachrichten, Termine, etc. über dieses Medium gefasst zu verteilen und so die Zahl der Mails in Grenzen zu halten.
Damit der Newsletter selbst in einem überschaubaren Rahmen bleibt, ist diesmal ein Teil des Themenschwerpunktes, es handelt sich um den mehrere Seiten langen Pressespiegel zur neuesten PISA-Studie, auf die Homepage des BEAs (http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/) placiert worden.

Ich danke für das positive Feedback zu den letzten Ausgaben und wünsche eine anregende und informierende Lektüre.

André Nogossek
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Informationen des BEA Vorstands:

Die nächste Sitzung des BEAs ist am 10.12.2013, 19:30 Uhr, Rathaus Charlottenburg (Lily-Braun-Saal).
Vorläufige Tagesordnung:
01. Begrüßung, Bestimmung eines Protokollanten, Festlegung der Tagesordnung, Genehmigung
vorliegender  Protokolle
02. Bericht des Vorstandes
03. Vorstellung der Jugendkunstschule (Frau Fortriede-Lange)
04. Fragen an die Schulaufsicht / den Schulträger
05. Round-Table zur „AG-Findung“ und nachfolgender Präsentation im Plenum
06. Anträge
07. Verschiedenes

Siehe auch: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3461:einladung-zum-bea-am-10122013&catid=141:bea-sitzungen


Bericht von dem Informationsaustausch zwischen den Vorständen der Bezirks- mit dem des Landesschulbeirates am 4.12.2013 in der Senatsschulverwaltung:
Unter der Moderation von Frau Wolff fanden sich weitere 13 Vertreter aus 9 Bezirken zu einem rund 1 ½ stündigen allgemeinen Meinungs- und Erfahrungsaustausch zusammen.
Die anwesenden Vertreter berichteten über ihre durchaus sehr unterschiedlichen Arbeitsbedingungen.  So gibt es in mehreren Bezirken Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den Geschäftsstellen (z. Bsp.: Erstellen und Versenden von Einladungen), den Schulträgern sowie den regionalen Schulaufsichten (z. Bsp.: Präsenz in den BSB Sitzungen). Der BSB Charlottenburg-Wilmersdorf leidet hingegen an der aus unterschiedlichsten Gründen mangelnden Präsenz seiner gewählten MitgliederInnen.
Einigkeit herrschte in der Einschätzung, dass die Vorarbeit für die BSB in den einzelnen Bezirksausschüssen der Lehrer, Schüler und Eltern erfolgen müsse und den getroffenen Beschlüssen nachzugehen sei. Kommunikation sei sehr wichtig, nicht jede Frage oder jedes Problem sei aber eines der bezirklichen- oder Landesgremien. Zunächst müsse versucht werden, diese in den Schulen (Lehrer, Elternversammlung, Schulleitung, Gesamtelternvertretung, Schulkonferenz) zu klären. Es sollte sich auf „wesentliche Themen“ konzentriert und ein regelmäßiger Kontakt zu den Bezirksverordnetenversammlungen und seinen relevanten Ausschüssen gesucht werden.
Für optimierbar wurde unisono die zentrale Nachhaltung („Archiv“) von Daten, Protokollen und anderen Informationen gesehen.  In diesem Zusammenhang wurde jedoch auf die derzeit noch mangelhafte IT-Kapazität der Landesgeschäftsstelle verwiesen. Bezüglich der Geschäftsstellen und der Senatsbildungsverwaltung mit ihren Untergliederungen wurde um eine verstärkte Disziplin bei der Anzahl und dem Umfang von Anfragen gebeten, da die MitarbeiterInnen auch ohne diese bereits höchst belastet seien.
Zum Thema Inklusion wurde bemerkt, dass diese in den Schulen bereits angekommen sei. Zu eruieren sei u.a., wie die einzelnen bezirklichen Konzepte aussehen, wie sich die konkrete Situation der Fördercentren und deren Verzahnung mit der Schulpsychologie sowie der Schulhelfer gestalte.
Aus Neuköln wurde ein Flyer des BUZ (Beratungs- und Unterstützungszentrum für inklusive Pädagogik) vorgestellt, dass am 5. November 2013 als erstes von vier Pilotprojekten in Berlin eröffnet wurde (siehe u.a.: http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20131105.1355.391239.html; http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/ein-haus-fuer-inklusion/9026986.html; http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article121581738/Beratungszentrum-mit-Barrieren.html)
Abschließend wurde verabredet, den Gedankenaustausch zwischen den verschiedenen Gremien regelmäßig fortzusetzen (wobei natürlich zu bemerken ist, dass dies ja ohnehin der originäre Zweck des Landesschulbeirates ist) und als Termine der 19.02.2014, 14.05.2014, 17.09.2014 sowie 19.11.2014 in Aussicht genommen.
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Informationen aus den BEA Arbeitsgruppen

Die BEA Arbeitsgruppen sind informelle Gruppen, in denen sich über die jeweiligen Themenkomplexe ausgetauscht werden kann und gegebenenfalls Informationen für das Gremium aufarbeitet werden können. Sie sind offen und öffentlich, das bedeutet, alle Menschen, die ihre Kompetenzen einbringen wollen und können, sind willkommen. Die Mitarbeit in einer AG ist nicht an die Mitgliedschaft im Bezirkselternausschuss gebunden.

Der nächste offene Abend für alle AGs ist im Vorfeld des BEAs am 10.12.2013, ab 18:00 Uhr im Sitzungssaal. Diverse AGs können personelle Unterstützung dringend gebrauchen!
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Aus den Schulen

Übersicht über die Schularten und einzelnen Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf inclusive Lageplänen und Webseiten: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=411&Itemid=181


Tag der offenen Tür an Oberschulen 2013/14
Nachtrag: Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule: 11.01.2014, 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr (Sek I)
Die Liste befindet sich auch auf der BEA Homepage und wird dort aktualisiert:
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3449:tag-der-offenen-tuer-an-oberschulen-201314&catid=321:die-schulen
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Thema

PISA

„Das „Programme for International Student Assessment“ (PISA) erfasst weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).
Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Kompetenzbereiche Naturwissenschaft, Lesen und Mathematik. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt.
Das ZIB führt das nationale Projektmanagement für PISA 2012 im Auftrag der  Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) durch.“
http://zib-cisa.de/pisa.html


03.12.2013
Zentrum für Internationale Vergleichsstudien – Pressemitteilung:
Erfreuliche Ergebnisse für Deutschland: Leistungssteigerung in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen
Im Mathematiktest, dem Schwerpunkt der neuen PISA-Studie, zählt Deutschland zu den besten zehn der insgesamt 34 OECD-Länder. Zu dieser positiven Entwicklung hat vor allem die verbesserte Qualität von Schulaufgaben und Unterrichtsansätzen beigetragen. Der Anteil besonders schwacher Schüler ist gesunken. Auch in den Naturwissenschaften und bei der Lesekompetenz erzielen die deutschen 15-Jährigen sehr gute Ergebnisse. Beträchtliche Leistungssteigerungen gibt es bei den Schülern aus sozioökonomisch schlechter gestellten Elternhäusern. Deutschland ist eines der wenigen Länder, die sich seit der ersten PISA-Runde kontinuierlich verbessert haben.
Mehr: http://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtband_und_Zusammenfassung_2012/131203_PISA_ZIB.pdf


PISA 2012
Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland
Der Bericht: http://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtband_und_Zusammenfassung_2012/PISA_EBook_ISBN3001.pdf


Zusammenfassung: Deutschland im internationalen Bildungsvergleich
http://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtband_und_Zusammenfassung_2012/PISA_Zusammenfassung_online.pdf


03.12.2013
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Stabilisierung bei den mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen der 15jährigen in Deutschland, deutliche Zuwächse in der Lesekompetenz
Mehr: http://www.ipn.uni-kiel.de/aktuell/pm_ipn_pisa2012_13_12_03.pdf


03.12.2013
KMK - Presseerklärung: PISA 2012: Schulische Bildung in Deutschland besser und gerechter
Schülerinnen und Schüler in Deutschland überzeugen mit guten Leistungen in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen und liegen erstmals in allen Testbereichen deutlich über OECD-Durchschnitt. Deutschland gehört zu den wenigen Staaten, die sich seit den ersten PISA-Erhebungen kontinuierlich verbessert haben.
Mehr: http://www.kmk.org/presse-und-aktuelles/meldung/pisa-2012-schulische-bildung-in-deutschland-besser-und-gerechter.html


03.12.2013
GEW: Soziale Auslese ist Bremsklotz des deutschen Bildungssystems
„Das Grundproblem der sozialen Auslese bleibt bestehen, auch wenn sich die getesteten Leistungen der deutschen Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren etwas verbessert haben“, stellte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe im Anschluss an die heutige Veröffentlichung der aktuellen PISA-Studie fest. Die GEW kann sich der positiven Interpretation der PISA-Ergebnisse durch die OECD daher nicht anschließen.
Mehr: http://www.gew.de/Soziale_Auslese_ist_Bremsklotz_des_deutschen_Bildungssystems.html


Ausführlicher Pressespiegel:
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3460:dossier-neue-pisa-studie&catid=471:pisa
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Thema

Brandbrief der Vorsitzenden der bezirklichen Kinder- und Jugendhilfeausschüsse

05.12.2013
Hilferuf an den Senat. Kurz vor der Kapitulation
Die Sozialpädagogischen Dienste der Jugendämter seien kaum noch arbeitsfähig, heisst es in einem Brandbrief aus den Bezirken.
Mehr: http://www.taz.de/Hilferuf-an-den-Senat/!128874/


05.12.2013
Sparmaßnahmen. Jugendämter schlagen erneut Alarm
In einem Brandbrief wird vor weiteren Sparmaßahmen in den Jugendämtern gewarnt. Die Sozialarbeiter dort seien jetzt schon häufig überlastet und kaum noch arbeitsfähig, heißt es dort.
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/sparmassnahmen-jugendaemter-schlagen-erneut-alarm,10809148,25535732.html


Moratorium Wiedervorlage
Sehr geehrte Mitglieder des Abgeordnetenhauses Berlin,
vor genau einem Jahr richteten wir in einem Brandbrief die Bitte an Sie, für die Ausgaben der Kinder- und Jugendarbeit ein Moratorium zu beschließen. Wir skizzierten Ihnen darin ebenfalls, welche Folgen ein weiteres Wegschauen hat.
Doch passiert ist seither: nichts!
Zwar sind sowohl die Jugendamtsleiter und Jugendstadträte unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit als auch die Mehrheit der Bürgermeister dem Anliegen unseres Brandbriefes gefolgt, zwar wurden in den jeweiligen Gremien Beschlüsse gefasst, um einem Moratorium zu entsprechen, zwar hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaften ebenfalls mit uns, den bezirklichen Jugenausschussvorsitzenden Gespräche geführt und bekräftigt, dass auch sie gegen einen weitere Abbau der Leistungen der Kinder- und Jugendarbeit sind, zwar haben die jugend- und hauspolitischen Abgeordneten, mit denen wir sprachen, Unterstützung signalisiert - dennoch wurden die zur Umsetzung notwendigen und allseits in Aussicht gestellten 11 Millionen Euro in der Vorbereitung zur Aufstellung des Landeshaushalts schlussendlich doch nicht eingestellt. 11 Millionen Euro, - zum Vergleich: das entspricht den Unterhaltskosten des Flughafens BER von rund zwei Wochen!
Wir können uns kaum vorstellen, dass Sie bewusst ein weiteres Absinken der Leistungen der Kinder- und Jugendarbeit in Kauf nehmen und sich gegen ein Moratorium entschieden haben. Wir appellieren deshalb vor Verabschiedung des Landeshaushaltes nochmals an Sie, das viel diskutierte Moratorium für die Jugendarbeit zu beschließen. In der Zeit der Gültigkeit des Moratoriums soll ein neues Bezugssystem erarbeitet werden, das das von allen Seiten als untauglich anerkannte System der "Angebotsstunde" ersetzt. Erste Vorschläge hierzu, beispielsweise die - nach verschiedenen Sozialindikatoren gewichtete - Zahl der Kinder und Jugendlichen in einem Bezirk. Nach der Auswertung der Vergleichsberichte der Senatsverwaltung für Finanzen bis September 2013 und unseren Hochrechnungen bis Dezember 2013 werden die Leistungen der Jugendarbeit andernfalls um weitere rd. 4,25 Mio. Euro reduziert. Damit sind erneut Jugendfreizeitstätten, Abenteuerspielplätze, Kinderbauernhöfe, Angebote der Jugendkulturarbeit, Angebote der Mädchenarbeit usw. abgebaut und stehen weitere vor der Schließung. Die Leistungen für die Jugendarbeit sinken 2013 um 6 %.
Wir könne nicht allenthalben beteuern, wie wichtig uns die präventive Jugendarbeit ist, wenn sie nicht mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet wird!
Wir bitten Sie daher, im Abgeordnetenhaus ein Moratorium zu beschließen, das den Abbau der Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin bis auf Weiteres stoppt. Bitte lassen Sie nicht noch mehr Zeit verstreichen. Einmal geschlossene Infrastruktur und verlorengegangenes Wissen und Erfahrungen vor Ort wären später nur mit immensem Aufwand wiederherzustellen. Erhalten Sie die Infrastruktur für die Kinder und Jugendlichen der wachsenden Stadt Berlin.
Unser zweites Anliegen an Sie vor einem Jahr war, dass Sie dafür Sorge tragen, eine Mindestpersonalausstattung für die Regionalen Sozialpädagogischen Dienste der bezirklichen Jugendämter verbindlich festzulegen.
Diese Personalausstattung, die wesentlich die Umsetzung des aktiven Kinderschutzes und die der erzieherischen Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu verantworten hat, darf keinesfalls zur Erreichung der sogenannten Personalzielzahlen herangezogen werden. Leib und Leben der betroffenen Kinder kann nicht zugunsten des Erreichens der grundsätzlich verständlichen Ziele der Personalreduktion gefährdet werden!
Bis heute sind uns keine Aktivitäten bekannt, die zeigen, dass unsere Forderungen aufgegriffen wurden. Die Regionalen Sozialpädagogischen Dienste, RSD, sind mittlerweile in einigen Bezirken kaum noch arbeitsfähig. Immer wieder sehen sich die RSD zu Überlastungsanzeigen veranlasst, gerade erst wieder im Bezirk Mitte, Ortsteil Moabit. Einige Regionale Sozialpädagogische Dienste drohen mit Schließungen, und es werden derzeit Überlegungen angestellt, dass die Aktivitäten zur Wirkungsanalyse von erzieherischen Hilfen (WIMES) durch die Bezirke eingestellt werden, da diese Aufgaben nicht mehr zusätzlich zu erbringen sind. Wir bitten Sie daher nochmals, einen Beschluss im Abgeordnetenhaus zu fassen, der eine Mindestpersonalausstattung für die Regionalen Sozialpädagogischen Dienste der Bezirke festlegt.
Wir, die Vorsitzenden der bezirklichen Kinder- und Jugendhilfeausschüsse, bitten Sie eindringlich, im Sinne der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt tätig zu werden. Für Rückfragen steht Ihnen der Vorsitzende des Kinder- und Jugendhilfeauschuss Mitte, FlorianSchwanhäußer, unter der Rufnummer 0172-3823832 die Vorsitzende des Kinder- und -Jugendhilfeausschusses Tempelhof-Schöneberg, Marijke Höppner, unter der Rufnummer 0179-2088800 zur Verfügung. Gerne würden wir Ihnen die Situation auch in einem Gespräch erläutern und verdeutlichen.

Mit freundlichen Grüßen
Milan Neuhoff, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
Katja Seidel, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Lichtenberg
Marlitt Köhnke, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Marzahn-Hellersdorf
Florian Schwanhäußer, Jugendhilfeausschussvorsitzender BVV Mitte
Torsten Wischnewski-Ruschin, Kinder- und Jugendhilfeausschussvorsitzender BVV Pankow
Andrea Behnke, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Reinickendorf
Christiane Mross, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Spandau
Renate Krohm, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Steglitz-Zehlendorf
Marijke Höppner, Jugendhilfeausschussvorsitzende BVV Tempelhof-Schöneberg
Alexander Freier, Jugendhilfeausschussvorsitzender BVV Treptow-Köpenick
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Termine / Veranstaltungen

Jugendkunstschule Charlottenburg-Wilmersdorf
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugendfoerderung/jugendkunstschule.html


LSB
Landesschulbeirates auf den 9. Dezember 2013 vorverlegt werden. Die Sitzung findet diesmal an einem Montag in der Georg-Schlesinger-Schule in Berlin-Reinickendorf um 18.00 Uhr statt


11. Dezember 2013, 19.00 Uhr, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Minna - Cauer - Saal (2. Etage): Lesung von Dr. Marianne Suhr über das Thema  „Lernen, die Vielfalt auszuhalten


Gipfel "Inklusion – Die Zukunft der Bildung"
Bewerbungen für das Jugendforum bis zum 5. Januar 2014
Die Deutsche UNESCO-Kommission richtet am 19. und 20. März 2014 den Gipfel "Inklusion – Die Zukunft der Bildung" in Bonn aus. Er wird veranstaltet in Kooperation mit der Aktion Mensch, der Bertelsmann Stiftung, dem Bildungs- und Förderungswerk der GEW, dem Deutschen Institut für Menschenrechte, der Heidehof Stiftung, der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft und der Stadt Bonn und wird unterstützt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. 
Die zweitägige Konferenz richtet sich an politisch Verantwortliche, Schulträger, Bildungsakteure, SchülerInnen, Studierende, Eltern, Lehrkräfte und Experten aus Wissenschaft und Verbänden.
Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme der inklusiven Bildung in Deutschland zu erstellen, einen Erfahrungsaustausch zu initiieren und das Thema Inklusion in der Bildung zu stärken. Am Ende der Veranstaltung sollen eine Selbstverpflichtung der Teilnehmer und praktische Leitlinien für die weitere Umsetzung der inklusiven Bildung in Deutschland stehen.
Mehr: http://www.unesco.de/gipfel_inklusive_bildung.html


Tagesordnung der 26. BVV am 12.12.2013 aus Besuchersicht
http://blog.holger-pabst.de/?p=206
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Schulaufsicht und Schulträger / Bezirk

Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Schulaufsicht http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/schulen/schulaufsicht.html
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Informationen aus der Senatsbildungsverwaltung (SenBJW):

„Einstieg“ und vielfältige Informationen: http://www.berlin.de/sen/bildung/index.html


Anmeldeverfahren für den Übergang in die Jahrgangsstufe 5 an grundständige Gymnasien
Eltern, deren Kinder derzeit in der 4. Klasse sind und die bereits den Übergang in eine 5. Klasse eines Gymnasiums wünschen, möchten dies der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer der Grundschule bis zum 13. Dezember 2013 mitteilen. Bis zum 30. Januar 2014 führen die Grundschulen Beratungsgespräche durch. Bleibt es beim Wechselwunsch, erhalten die Kinder am 31. Januar 2014 die Halbjahreszeugnisse mit der Förderprognose und den Anmeldebogen für die weiterführende Schule.
Mehr: http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20131202.1605.392357.html


Schwächung der Schulsekretariate? (Kleine Anfrage im AbgH)
Antwort der Senatsverwaltung vom 11.11.2013
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/NichtbehMdlAn/n17-03817.pdf


Anmeldezahlen an ISS und Gymnasien für das Schuljahr 2013/2014 (Kleine Anfrage im AbgH)
Antwort der Senatsverwaltung vom 12.11.2013
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/KlAnfr/ka17-12737.pdf


03.12.2013
Finanzsenator Nußbaum: Kein Verständnis für erneuten Streik
Pressemitteilung Nr. 13-028 vom 04.12.2013
Die erneuten Streikaktionen der angestellten Berliner Lehrerinnen und Lehrer sieht die Senatsverwaltung für Finanzen mit Sorge und Unverständnis. Am 3. Dezember 2013 auf-genommene Gespräche zwischen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf Bundesebene könnten so gefährdet werden.
Mehr: http://www.berlin.de/sen/finanzen/presse/archiv/20131204.1320.392428.html


„Winterferien 2014 in Berlin: Ferienangebote für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund der 9. und 10. Jahrgangsstufe“
http://www.pumpeberlin.de


Ausgewählte statistische Eckdaten veröffentlicht
Pressemitteilung - Berlin, den 05.12.2013
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft veröffentlicht ausgewählte Eckdaten der Schulstatistik für das laufende Schuljahr. Diese Eckdaten stellen einen kleinen Ausschnitt der insgesamt erhobenen Daten dar, die in einer detaillierten Auswertung in der jährlichen Broschüre „Blickpunkt Schule“ erscheinen.
Bemerkenswert ist, dass erstmals wieder die Zahl der Schülerinnen und Schüler gestiegen ist. Erhebungsdatum war der 23. August 2013, an dem sich die Prognosedaten zum Schuljahresanfang bestätigten:
An den 670 öffentlichen allgemein bildenden schulischen Einrichtungen werden insgesamt 292.632 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Das sind 3.480 Schülerinnen und Schüler mehr, was einen Anstieg um 1,2 % ausmacht.
Die Auswertungen zur IST-Statistik sind auch in Dateiform erhältlich. Alle veröffentlichten Statistiken und Auswertungen können Sie auf unserer Homepage einsehen, unter: http://www.berlin.de/sen/bildung/bildungsstatistik/
http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20131205.1130.392458.html


Versorgungsgrad an Berliner Schulen - Zahl nicht verfügbarer Lehrkräfte sinkt
Pressemitteilung - Berlin, den 06.12.2013
Die jährliche Statistik zur Unterrichtsversorgung (Lehrerbedarfsfeststellung) der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft weist mit Stichtag zum 1. November 2013 für Berlin einen Versorgungsgrad an Lehrkräften von 99,7 % auf, das sind 0,7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. In dieser Versorgungsquote enthalten sind die Bedarfe für die Stundentafel, den Förderunterricht und für strukturelle Unterstützung wie für Sprachförderung oder für Profile der Schulen. Die Dynamik im Bereich der Unterrichtsversorgung wird dadurch deutlich, dass sich seit der Stichtagsabfrage die Ausstattung der Berliner Schulen durch weitere Einstellungen, Stundenaufstockungen oder Rückkehr aus Langzeiterkrankungen verbessert hat. Mit heutigem Datum liegt sie im Durchschnitt bei 99,95 %.
Bezogen auf die Stundentafel, die die Schulen zur reinen Abdeckung des Unterrichts benötigen, liegt die Bilanz bei den allgemein bildenden Schulen bei 132 %.
Mehr: http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20131206.1530.392526.html
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Presse – Auswahl

02.12.2013
Ungerechtes Bildungssystem: Ein Junge will nach oben
Seine Lehrer wollten ihn auf die Hauptschule schicken. Doch seine Mutter glaubte an ihren Sohn, verschuldete sich, stritt sich mit Behörden, ertrug Demütigungen. Inzwischen hat René Schönfelder ein Einser-Abitur, einen Einser-Uni-Abschluss und promoviert. Eine sehr deutsche Bildungsgeschichte.
Mehr: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ungerechtes-bildungssystem-ein-arbeiterkind-kaempft-sich-an-die-uni-a-936297.html


02.12.2013
Schulwechsel. "Wer das Lernen gelernt hat, kommt überall zurecht"
Schulpsychologe Stefan Brandt spricht darüber, warum ein früher Wechsel aufs Gymnasium nicht immer gut ist.
Mehr: http://www.morgenpost.de/familie/article122480524/Wer-das-Lernen-gelernt-hat-kommt-ueberall-zurecht.html


02.12.2013 
Wie lange in die Grundschule? Das Grübeln der Berliner Eltern
Berliner Familien müssen sich entscheiden: Soll der Nachwuchs sechs Jahre lang zur Grundschule gehen oder nach der vierten Klasse auf das Gymnasium wechseln? Für viele Eltern eine Lebensentscheidung.
Mehr: http://www.morgenpost.de/familie/article122470471/Wie-lange-in-die-Grundschule-Das-Gruebeln-der-Berliner-Eltern.html


03.12.2013
Pädagogen im Arbeitskampf. Schüler sind streikmüde
Am Mittwoch und Donnerstag streiken die angestellten Lehrer in Berlin erneut. Bei den Schülern schwindet offenbar das Verständnis. "Wir haben das Gefühl, dass es nur noch um Zuständigkeiten geht", sagt die Landesschülersprecherin.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/paedagogen-im-arbeitskampf-schueler-sind-streikmuede/9161496.html


04.12.2013
Die Verbeamtung schadet den Lehrern
Unser Autor wurde kurzerhand verbeamtet - und verzichtete anschließend. Die Lehrer stünden allesamt besser da, wenn sie ihren oft jahrelangen Kampf um den privilegierten Status endlich aufgeben würden, glaubt er
Mehr: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bi&dig=2013/12/04/a0116&cHash=6a4167a88b015ae6e0bbb9e2f0c64991


04.12.2013
Studie: Deutsches Schulsystem hält Migranten klein
Eine Studie hat ergeben, dass deutsche Schulen systematisch das Potenzial von Kindern mit Migrationshintergrund unterschätzen. Folge: Diese Kinder brauchen länger.
Mehr: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-12/bildungssystem-deutschland-migranten-studie


04.12.2013
Migranten beklagen hohen Migrantenanteil
Zuwanderer aus allen Milieus wünschen sich für ihre Kinder die bestmögliche Bildung – doch den eigenen Hintergrund sehen sie dabei oft als Defizit. In den Schulklassen säßen zu viele Migranten
Mehr: http://www.welt.de/politik/deutschland/article122524767/Migranten-beklagen-hohen-Migrantenanteil.html


04.12.2013
Rassismus. Vorsicht Migranten
Vor Weihnachten warnt die Berliner Polizei vor Taschendieben. Deren Vorgehen veranschaulicht sie im U-Bahn-TV - mit einem einseitigen Täterbild.
Mehr: http://www.taz.de/Rassismus/!128793/


06.12.2013
Drohungen und Beleidigungen. Gewalt an Berliner Schulen nimmt zu
Die Gewalt an Schulen nimmt zu, im Schuljahr 2012/13 gab es besonders einen Anstieg leichterer Gewalttaten wie Drohungen oder Beleidigungen. Doch so alarmierend die Zahlen auch sind, gerade weil sie gestiegen sind, bieten sie auch Anlass zur Beruhigung - und das liegt im Wesen der Statistik
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/drohungen-und-beleidigungen-gewalt-an-berliner-schulen-nimmt-zu/9176944.html


06.12.2013
Neuer Caterer. Berlin legt mehr Wert auf Qualität bei Schulessen
Berlins künftige Schulcaterer wurden ausgewählt. Der Senat hat aus der Kritik nach den Meldungen über Magen-Darm-Infektionen bei Grundschülern im Sommer 2012 gelernt und legt nun mehr Wert auf die Qualität als auf den Preis.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-caterer-berlin-legt-mehr-wert-auf-qualitaet-bei-schulessen/9183830.html


06.12.2013
Verlagsgruppe Westermann. Rassismus-Vorwürfe gegen Schulbuch
Begriffe wie "Negrid", "Mulatte" und "Rasse" werden ganz unbefangen benutzt. Das "Netzwerk Rassismus an Schulen" erhebt Vorwürfe gegen die Verlagsgruppe Westermann. Die ist auch Herausgeber des bekannten "Diercke Weltatlas".
Mehr: http://www.sueddeutsche.de/bildung/verlagsgruppe-westermann-rassismus-vorwuerfe-gegen-schulbuch-1.1834976


07.12.2013
"Der ganze Koran ist im Grunde genommen ein Preislied auf das Wissen"
Angelika Neuwirth, Professorin für Arabistik, über den Koran als poetischen Text der Spätantike, das Bild der Frau, die Schätzung des Wissens und den Grund, warum dem Islam die Aufklärung nicht fehlt
Mehr: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40460/1.html
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Verschiedenes / Links:

ArbeiterKind.de – das Internetportal für alle Schüler und Studierende,
die als erste in ihrer Familie einen Studienabschluss anstreben
http://arbeiterkind.de/


Neue Deutsche Medienmacher
http://www.neuemedienmacher.de/?p=795


Wiki – Watch
http://de.wiki-watch.de/


Das Wissen der Vielen: Zur richtigen Nutzung von Wikipedia (18.11.2013)
Mehr: http://www.news4teachers.de/2013/11/das-wissen-der-vielen-zur-richtigen-nutzung-von-wikipedia/
http://www.klicksafe.de/materialien/


Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V https://www.bvdnet.de/:
Initiative "Datenschutz geht zur Schule"
„Seit Anfang 2010 sind Dozentinnen und Dozenten des BvD mit Unterrichtskonzepten für die Sekundarstufen I und II bundesweit an Schulen unterwegs, um Schülerinnen und Schülern klare und einfache Verhaltensregeln für den sensiblen Umgang mit ihren persönlichen Daten im Netz näher zu bringen. Das Ziel: Konstruktiv gestaltete altersgerechte Vorträge sollen den sinnvollen, möglichst sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet und modernen Kommunikationsmedien fördern.“
https://www.bvdnet.de/dsgzs.html


Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung
https://foerderung.buendnisse-fuer-bildung.de/


Super-Ferien-Pass 2013/2014:
Weihnachten mit dem Super-Ferien-Pass: Ab Samstag, den 21. Dezember, kannst du den Pass für deine Ferien nutzen!
Mehr: http://www.jugendkulturservice.de/ger/ferienpass/super-ferien-pass.php?navid=11


Deutsche Unesco-Kommission e.V.
Portal Inklusive Bildung
http://www.unesco.de/inklusive_bildung.html


„Bildet Berlin“:
„Foto Fundstück:( “Niemand hat die Absicht eine Prüfung zu bestreiken!”)
Gefunden auf der Facebook Seite von Bildet Berlin.
Die Eltern mit ins Boot holen zur Unterstützung der Forderungen, wird mit diesem Foto sicherlich noch weiter in die Ferne rücken.“
http://politgirl.files.wordpress.com/2013/12/bildet-berlin.jpg
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Impressum
Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf
Vorsitzender, Redaktion und VisdP: André Nogossek

Geschäftsstelle: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/