BEA Newsletter Nr. 134 - März 2024

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Aktuelles

BEA Newsletter Nr. 11 vom 02.02.2014

 

 

Bezirkselternausschuss
Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Geschäftsstelle: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/


Newsletter Nr. 11 – 02.02.2014


Liebe LeserInnen,

mit dem Newsletter soll eine kontinuierliche und komprimierte Information der interessierten
Öffentlichkeit hergestellt werden.
Um den Aufwand zu minimieren, wird die Form einfach und lose gehalten. Es soll möglich sein, eingehende Informationen, Nachrichten, Termine, etc. über dieses Medium gefasst zu verteilen und so die Zahl der Mails in Grenzen zu halten.

Ich wünsche angenehme Winterferien und eine anregende und informierende Lektüre.

André Nogossek
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Informationen des BEA Vorstands:


Beschluss zur Schulsozialarbeit und zur Schulpsychologie in Charlottenburg-Wilmersdorf

An
Herrn Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann
Frau Elfi Jantzen, Stadträtin für Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin
Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf
Mitglieder des Bezirksschulbeirates Charlottenburg-Wilmersdorf

Der Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf hat auf seiner Sitzung am 14.01.2014 beschlossen:

Der BEA Charlottenburg-Wilmersdorf fordert, dass an allen Schulen des Bezirks, auch an den Gymnasien, dauerhaft Schulsozialarbeiter in erforderlicher Anzahl vorhanden sind. Um eine nachhaltige, qualitativ hochwertige Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und Schule an den jeweiligen Schulen zu gewährleisten, fordert der BEA ferner, dass die Einstellung von Schulsozialarbeitern nicht von kurzfristigen Projektausschreibungen abhängig, sondern dauerhaft und nachhaltig abgesichert im Etat verankert ist.

Bei Kooperationsverträgen von Schulen mit Träger der Jugendhilfe dürfen nur solche Träger zugelassen werden,
a) die die Einhaltung der allgemein anerkannten Qualitätsstandards nachweisen,
b) auf den Einsatz konfrontativer Methoden (nach Jens Weidner) in der Schulsozialarbeit verzichten
c) sowie deren arbeitsvertraglichen Vergütungen nicht zu prekären Arbeitsverhältnissen ihrer Mitarbeiter führen.

Darüber hinaus  fordert der BEA, dass auch die Stellen von Schulpsychologen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf soweit ausgebaut werden, dass eine ausreichende Versorgung aller bezirklichen Regionen und Schulen jederzeit gewährleistet ist. Dabei sollte es auch möglich sein, dass an jeder Schule mindestens einmal wöchentlich eine Sprechstunde der Schulpsychologen angeboten werden können.

Der BEA Charlottenburg-Wilmersdorf fordert die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen auf, sich im Bezirk und auf Landesebene hierfür aktiv einzusetzen.

André Nogossek
Vorsitzender des Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf


Kurzbericht aus der Sitzung der Spielplatzkommission vom 27.01.2014
Es wird eine Liste erstellt, die ausweist, welche Spielplätze saniert werden sollen (bis März).
Für Spielplätze sollen zu den 620.000 Euro zusätzlich jeweils 717.333 Euro für 2014 und 2015 aus dem Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm in den Jahren 2014 und 2015 (Senatszuweisung) zur Verfügung stehen. Erster Betrag wird jedoch für die Überholung der Konstanzer Straße benötigt. Aus der Fraktion der Linken ist nochmals zu hören, dass man barrierefreie Spielplätze benötigt. Antwort war, dass bei künftigen Sanierungen barrierefreie Spielgeräte nach Möglichkeit berücksichtigt werden sollen. Die Absichtserklärungen sind alle vorbehaltlich der Abstimmung bei der BVV.
Die nächste Sitzung findet am 31. März 2014, 16.30 Uhr statt.
Stefan Piltz


Die nächste Sitzung des BEAs ist am 11.02.2014, 19:30 Uhr, Rathaus Charlottenburg (Lily-Braun-Saal).

Zur Vorbereitung der Sitzung des BEAs werden die Mitglieder daran erinnert, etwaige Fragen an den Schulträger oder die Schulaufsicht jeweils bis spätestens den Donnerstag vor der Sitzung an den Vorsitzenden zu mailen, damit sie gesammelt den jeweiligen Ansprechpartnern zur Beantwortung übermittelt werden können.

Es wird um Abfrage in den Schulen gebeten:
1. Wie ist die Situation hinsichtlich der Hygiene / Schulreinigungen an den Schulen? Gibt es aktuell Probleme, gegebenenfalls welche und was wurde bereits dagegen unternommen?
2. Wie ist der aktuelle Sachstand hinsichtlich der Auswahl der Schulessens-Caterer (siehe auch die Mitteilungen „Aus den Schulen“ weiter unten)? Welche Erfahrungen gibt es mit dem „7/3 Verfahren“?
3. Welche Angebote und Erfahrungen hinsichtlich Präventionsarbeit gibt es an den Schulen? Wie wird mit den Themen Sucht, Mobbing / Gewalt umgegangen?
4. Gibt es Erfahrungen zum Stundenplanprogramm gp-UNTIS, gegebenenfalls welche?
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Informationen aus den BEA Arbeitsgruppen

Die BEA Arbeitsgruppen sind informelle Gruppen, in denen sich über die jeweiligen Themenkomplexe ausgetauscht werden kann und gegebenenfalls Informationen für das Gremium aufarbeitet werden können. Sie sind offen und öffentlich, dass bedeutet, alle Menschen, die ihre Kompetenzen einbringen wollen und können, sind willkommen. Die Mitarbeit in einer AG ist nicht an die Mitgliedschaft im Bezirkselternausschuss gebunden.


AG Europaschule
"Stellungnahme zum Ringen der SESB-Sprachzweige um ihre Standorte", die Sie auf folgender Internet-Seite abrufen können: http://www.europa-union-berlin.de/europa-schule/aktuelles/


Der nächste offene Abend für alle AGs ist im Vorfeld des BEAs am 11.02.2014, ab 18:00 Uhr im Sitzungssaal. Diverse AGs können personelle Unterstützung dringend gebrauchen!
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Aus den Schulen

Übersicht über die Schularten und einzelnen Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf inclusive Lageplänen und Webseiten: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=411&Itemid=181


Tag der offenen Tür an Oberschulen 2013/14
Die Liste befindet sich auch auf der BEA Homepage und wird dort aktualisiert:
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3449:tag-der-offenen-tuer-an-oberschulen-201314&catid=321:die-schulen

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Termine / Veranstaltungen / Ausschreibungen / Wettbewerbe


BVV Charlottenburg-Wilmersdorf – Schulausschuss
23. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule  am 04.02.2014. 17:30 Uhr, Raum 1138, Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
Tagesordnung:
Ö 1     Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung      
Ö 2     Annahme vorliegender Protokolle      
Ö 3     Kunstrasen des Sportplatzes Brahestraße erneuern 
Ö 4     Jugendkunstschulen ins Schulgesetz aufnehmen 
Ö 5     Jugendkunstschule Charlottenburg-Wilmersdorf in den Zumessungsrichtlinien von SenBJW
absichern 
Ö 6     Verteilung "zusätzlicher" Lernmittel in Höhe von 50.000 Euro aus den Rücklagen HHJ 2013      
Ö 7     AG zur Sicherung der Schulpflicht      
Ö 8     Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung      
Ö 9     Verschiedenes
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bvv-online/to010.asp?SILFDNR=3133&options=4


Landesschülerausschuss
Bildungswerkstätten am Dienstag (16.00 Uhr)
Ab Januar 2014 starten wieder unsere Reihe in den Bildungswerkstätten.
Am Dienstag den 28.01.2014 wollen wir mit euch über die Doku „Route 181 Fragmente einer Reise durch Palästina und Israel“ diskutieren.
http://bildungswerkstatt.blogsport.de/


BEAKita
11.Februar 2014, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Rathaus Charlottenburg, Minna-Cauer-Saal


Schützt höhere Bildung vor Rassismus und Antisemitismus?
Vorstellung einer Studie und Podiumsdiskussion
20. Februar 2014, 19 Uhr, Saal in der Akademie des Jüdischen Museums Berlin
Einer häufigen Annahme zufolge finden sich Vorurteile und rassistische bzw. antisemitische Einstellungen vornehmlich in den weniger gebildeten Gesellschaftsschichten.
Doch stimmt dies tatsächlich? Wie verbreitet ist ausgrenzendes Denken im akademischen Milieu?
Vorgestellt und diskutiert werden die Ergebnisse einer empirischen Studie, die Ansichten zu Vorurteilen und Gewaltakzeptanz gegenüber Minderheiten mit einem Fokus auf antimuslimische und antisemitische Haltungen bei Studierenden an Universitäten in Deutschland und Kanada untersucht hat.
Es diskutieren die Autoren der Studie, Wassilis Kassis (Universität Osnabrück) und Charlotte Schallié (University of Victoria, British Columbia, Kanada) mit Iman Attia (Alice Salomon Hochschule), Stefanie Schüler-Springorum (Technische Universität Berlin) und Andreas Zick (Universität Bielefeld).
Moderation: Yasemin Shooman.
Eintritt frei! Anmeldung: Tel: +49 (0)30 25 993 488, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Grundschulverband Berlin: Vortrags- und Diskussions-Reihe im Februar und März 2014
http://www.gsv-berlin.de/termine.htm


Jugend forscht
http://www.jugend-forscht.de


Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe
http://www.bundeswettbewerbe.de/wettbewerbe/


Die Technische Universität Berlin bietet auch in diesem Jahr wieder eine Infoveranstaltung zum Thema: Studieren ab 16 - das Frühstudium für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler aus Berlin und Brandenburg
Die Veranstaltung findet am 11. März 2014 von 16 bis 18 Uhr im TU- Hauptgebäude Raum H 1028 statt.
Mehr: www.studienberatung.tu-berlin-de/ab16
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Schulaufsicht und Schulträger , Jugendamt

Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Schulaufsicht http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/schulen/schulaufsicht.html


Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugend/aufgabengebiete_jugendamt.html
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Informationen aus der Senatsbildungsverwaltung (SenBJW):

„Einstieg“ und vielfältige Informationen: http://www.berlin.de/sen/bildung/index.html


Berliner Schulwegweiser 2014/2015. Wohin nach der Grundschule? Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen.
In der Zeit vom 12.02.2014 bis zum 25.02.2014 melden Eltern ihre Kinder an den weiterführenden Schulen in Berlin an.
http://www.berlin.de/sen/bildung/bildungswege/uebergang.html.


„Bildungsbericht 2012
http://www.bildungsbericht.de


„Schutzmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche online
Chancen und Risiken in Communitys, Surfen - Kinder sicher online.“
http://www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/schutzmoeglichkeiten-fuer-kinder-und-jugendliche-online-neue-faltblaetter-vonjugendschutznet-inf/


„Safer Internet Day 2014
http://www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/saferinternet-day/sid-2014/informationsmaterialien-logosbanner-sid-2014/


Start des Bonusprogramms - 220 Schulen erhalten zusätzlich 15 Mio. € im Jahr
Pressemitteilung -  Berlin, den 31.01.2014
Morgen startet das Bonusprogramm für Schulen, die in ihrer täglichen Arbeit vor besonderen Herausforderungen stehen. 220 Schulen sollen von den zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten des Bonusprogramms mit insgesamt 15 Mio. € im Jahr profitieren. Je nach Anteil der lernmittelbefreiten Schülerinnen und Schüler erhalten die Schulen im Jahr zusätzliche Mittel in Höhe von 100.000 €, 62.500 € oder 50.000 €. An diesen Schulen werden ab dem 3. Februar 2014 die Online-Konten frei geschaltet, über die die Schulleitungen Honorar- und Werkverträge oder Kooperationsvereinbarungen mit freien Trägern, z.B. für die Beschäftigung von Sozialpädagogen, abschließen können.
Mehr: http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20140131.1400.394036.html
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Thema: Lehrkräftebildungsgesetz

 

Drucksache 17/1429. 30.01.2014 ... vom 23. Januar 2014 zur. Vorlage – zur Beschlussfassung – ... (Lehrkräftebildungsgesetz – LBiG).
www.parlament-berlin.de/ados/17/IIIPlen/vorgang/d17-1429.pdf


SenBJW: Lehrkräftebildungsgesetz im Abgeordnetenhaus verabschiedet
Pressemitteilung - Berlin, den 31.01.2014
„Mit der Verabschiedung des neuen Lehrkräftebildungsgesetzes durch das Abgeordnetenhaus von Berlin ist eines der wichtigsten Vorhaben der laufenden Legislaturperiode in der Berliner Bildungs-politik auf den Weg gebracht worden, “ so Bildungssenatorin Sandra Scheeres. Impulsgeber für das neue Lehrkräftebildungsgesetz waren die Reform der Berliner Schulstruktur mit der Abschaffung der Hauptschule sowie die Fortschreibung der Bachelor- und Masterstudiengänge nach ihrer zehnjährigen Erprobungsphase. Senatorin Scheeres: „Mit der Reform der Lehrerbildung gehen wir einen zukunftsorientierten, an den Erfordernissen der Schulrealität ausgerichteten Weg. Berlin setzt damit bildungspolitisch ein deutliches Zeichen für eine moderne Ausbildung. Ich bin mir sicher, dass dieses Gesetz den Diskussionen in anderen Ländern positive Impulse geben wird.“
Die Verabschiedung des neuen Lehrkräftebildungsgesetzes stellt eine weitere Stufe im Reformpro-zess dar, der mit dem Einsetzen einer Expertenkommission Lehrerbildung unter der Leitung des renommierten Bildungsforschers Prof. Jürgen Baumert im Februar 2012 begonnen hatte. Die Emp-fehlungen der Expertenkommission Lehrerbildung werden im neuen Lehrkräftebildungsgesetz fast 1:1 abgebildet:
• eine gleich lange Ausbildung in allen Lehrämtern (sechs Semester Bachelor-, vier Semester Masterstudium, 18 Monate Vorbereitungsdienst)
• die Lehrämter bilden die Schulstruktur ab (Lehramt an Grundschulen, Lehramt an ISS und Gymnasium, Lehramt an beruflichen Schulen)
• eine Verstärkung der Fachlichkeit im Lehramt an Grundschulen - Deutsch und Mathematik als Fächer sind für alle verbindlich
• Sonderpädagogische Fachrichtungen können in allen Lehrämtern im Austausch für ein Fach studiert werden - es gibt kein Lehramt für Sonderpädagogik mehr, aber es werden für alle
Förderschwerpunkte weiterhin Spezialisten benötigt und auch ausgebildet
• eine Basisqualifikation für alle Lehrerinnen und Lehrer für eine inklusive Schule
• der Ausbau der Praxisphasen - Schaffung eines Praxissemesters
• Stärkung der Bedeutung der Lehrerbildung an den Universitäten durch die Schaffung von Zentralinstituten
http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20140131.0830.394006.html


GEW: Presseerklärung Nr. 04/2014 von Donnerstag, dem 30. Januar 2014
Lehrkräftebildungsgesetz wird beschlossen
Getrennte Ausbildung für Lehrkräfte an ISS und Gymnasien schwächt die Sekundarschulen
Nach langem Tauziehen zwischen CDU und SPD wird das Abgeordnetenhaus heute über das neue Lehrkräftebildungsgesetz in Berlin abstimmen.
Sigrid Baumgardt, Vorsitzende der GEW BERLIN: „Zehn Jahre nach der Einführung von Ba­chelor- und Masterstudiengängen in der Berliner Lehrkräftebildung wird es endlich eine einheitlich lange und vollwertige Ausbildung für alle künftigen Lehrkräfte geben. Sie werden fachlich und pädagogisch besser auf die steigenden Anforderungen im Schulalltag vorberei­tet, wozu vor allem der Umgang mit Heterogenität und die inklusive Bildung gehören. Zusam­men mit dem Praxissemester sind das wichtige Schritte zur Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht.
Bei der Ausbildung von Lehrkräften für die Oberschulen wird allerdings eine große Chance vertan. Gegen den Rat fast aller Fachleute wird es auf Druck der CDU getrennte Masterstudiengänge für Lehrkräfte an ISS und an Gymnasien geben. Damit werden die Sekundarschulen weiter geschwächt, die schon heute unter einem gravierenden Lehrkräfte­mangel leiden. Es ist bedauerlich, dass die SPD sich in dieser Frage nicht gegen die rückwärtsgewandten Positionen der CDU durchsetzen konnte. Die CDU ihrerseits verschließt sich damit konsequent allen absolut nachvollziehbaren praxisnahen Argumenten der Universitäten.“
Die monatelange Blockadehaltung der CDU hat auch zur Folge, dass die neuen Studiengänge erst ein Jahr später als geplant starten können – zum Wintersemester 2015/16. Viele Studierende sind enttäuscht darüber, dass der Streit auf ihrem Rücken ausgetragen wird.
Bei der konkreten Ausgestaltung der neuen Lehrkräftebildung sind nach wie vor viele Fragen offen, da diese erst in Rechtsverordnungen der Senatsverwaltung geregelt werden sollen. Das betrifft zum Beispiel die Umsetzung des Teilzeit-Referendariats. Hierzu hat auch die GEW BERLIN konkrete Vorschläge unterbreitet. Die GEW BERLIN erwartet, dass die Verwaltung jetzt umgehend die geplanten Verordnungen vorlegt.


GEW: Neues Lehrkräftebildungsgesetz beschlossen. Änderungen der Berliner Lehrer_innenbildung
Letzte Aktualisierung: 31.01.2014
Ansprechpartner/in bei Rückfragen: Matthias Jähne; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das neue Lehrkräftebildungsgesetz ist am 30.01.2014 vom Abgeordnetenhaus beschlossen worden.
Berlin bleibt mit dem neuen Lehrkräftebildungsgesetz bei zwei verschiedenen Masterstudiengängen für Gymnasium und Sekundarschulen. In einem von SPD und CDU im Januar 2014 eingebrachten Änderungsantrag zur Abgeordnetenhausvorlage heißt es jetzt: "Das Studium (für das Lehramt an ISS und Gymnasium, d.V.) erfolgt in zwei differenzierten Masterstudiengängen, die sich hinsichtlich der Schwerpunktsetzung in Fachlichkeit und Bildungswissenschaften unterscheiden." (§ 5 Absatz 2 des Entwurfs). Das ist jetzt im neuen Gesetz so beschlossen worden.
Weder wurde die Kritik der VertreterInnen der Universitäten und Schulen ernst genommen, noch die Änderungsvorschläge der GEW oder der Opposition berücksichtigt. Einzig die CDU hat mit ihrer verhärteten Position darauf bestanden, dass es unterschiedliche Masterstudiengänge für das neue Lehramt ISS/Gym geben soll.
Das Gesetz ist beschlossen und tritt in Kürze in Kraft:
Der Wissenschaftsaussschuss und der Bildungsaussschuss des Abgeordnetenhauses haben am 22.1.14 bzw. am 23.1.14 den Gesetzentwurf nach langen Diskussionen (vor allem um das neue ISS/Gym-Lehramt) mit einer Reihe von Änderungen von SPD und CDU beschlossen. Die Opposition hat gegen den Entwurf gestimmt und einen gemeinsamen Änderungsantrag vorgelegt. Der Gesetzentwurf ist am 30.1.14 vom Abgeordnetenhaus beschlossen worden und tritt am Tag nach der Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt in Kraft.
Noch offen ist die konkrete Ausgestaltung vieler Regelungen, da diese erst in Rechtsverordnungen der Senatsverwaltung für Bildung erfolgen sollen. Diese liegen noch nicht vor.
Wir haben die Änderungen aus dem Änderungsantrag von SPD und CDU vom 22.1.14 in die Abgeordnetenhausvorlage eingearbeitet, damit man einen schnellen Überblick über den gesamten Entwurf hat. Diese Arbeitsfassung (Stand 27.1.14) ist unten als pdf abrufbar.
Klar ist jetzt:
Die Neuregelungen zum Studium greifen erst zum Wintersemester 2015/16.
Die Änderungen im Referendariat (u. a. einheitliche Dauer von 18 Monaten) werden aber wie geplant zum Einstellungstermin August 2014 gelten. Sie betreffen dann alle, die ab August 2014 neu ins Referendariat in Berlin eingestellt werden.
Was wird sich mit dem neuen Gesetz verändern:
Alle angehenden Lehrerinnen und Lehrer werden künftig nach dem dreijährigen Bachelorstudiengang ein vollwertiges Masterstudium von zwei Jahren und ein einheitlich langes Referendariat von 18 Monaten absolvieren.
Darüber hinaus wird in alle Masterstudiengänge ein Praxissemester integriert. Die inklusive Bildung wird verbindlicher Bestandteil des Studiums. Auch die Lehramststruktur wird verändert. Künftig wird es nur noch drei Lehrämter geben:
- das Lehramt an Grundschulen,
- das Lehramt ISS und Gymnasium und
- das Lehramt für die beruflichen Schulen.
Ein eigenständiges Lehramt Sonderpädagogik wird es nicht mehr geben. Dafür kann man in allen drei Lehrämtern zwei sonderpädagogische Fachrichtungen als zweites Fach wählen.
Grundlage für die Änderungen ist der Bericht der sog. "Baumert-Kommission" von 2012.
Die GEW BERLIN hat sich seit der Umstellung auf BA / MA vehement für eine gleiche Ausbildungsdauer aller Lehrer_innen eingesetzt und begrüßt, dass das jetzt umgesetzt werden soll.
Die GEW BERLIN hat in ihrer Stellungnahme und bei den Anhörungen zum Gesetzentwurf vor allem folgende Punkte kritisiert:
Das neue gemeinsame Lehramt für die Sekundarschulen und Gymnasien muss konsequent umgesetzt werden. Die Einrichtung unterschiedlicher Masterstudiengänge für beide Schularten ist realitätsfremd, da die Schülerinnen- und Schülerschaft auch in den Gymnasien immer heterogener wird. Beide Schularten führen zum Abitur und benötigen gleichermaßen fachlich und pädagogisch hoch qualifizierte Lehrkräfte. Die GEW BERLIN befürchtet, dass sich mit der Trennung in der Ausbildung der gravierende Lehrkräftemangel in der Sekundarschule weiter verschärft, weil die Studierenden sich dann wie bisher überwiegend für die gymnasiale Ausbildung entscheiden werden.
Für falsch und rückschrittlich hält die GEW BERLIN die Einführung eines eigenständigen Lehramtes für die Grundschulen. Damit wird die Flexibilität der Lehrkräfte eingeschränkt und die fachliche Ausbildung für die Unterrichtsfächer in den Klassenstufen 5 und 6 beschnitten. Die GEW BERLIN fordert, dass die Lehrkräfte wie bisher die Lehrbefähigung in einem Hauptfach für die Grund- und Sekundarschule erwerben können, um die Durchlässigkeit zwischen beiden Schularten zu gewährleisten.
Beim Zugang zum Vorbereitungsdienst (Referendariat) will die Verwaltung die erst 2012 vor den Gerichten endgültig gescheitere Mangelfachquote in neuem Gewand wieder einführen. Die GEW BERLIN lehnt eine Vergabe von Referendariatsplätzen nach aktuellem Fachbedarf in den Berliner Schulen strikt ab, da damit der verfassungsrechtliche Anspruch auf diesen Teil der Ausbildung eingeschränkt wird. Damit würden erneut jahrelange juristische Auseinandersetzungen provoziert. Die GEW BERLIN fordert stattdessen, die Zahl der Referendariatsplätze deutlich zu erhöhen, um den steigenden Lehrkräftebedarf abzudecken.
Wir dokumentieren unten den aktuellen Gesetzentwurf (Vorlage an das Abgeordnetenhaus von Oktober 2013 mit den Änderungen von SPD und CDU von Januar 2014 - Arbeitsfassung), den ursprünglichen Entwurf (Mai 2013) und die Stellungnahme der GEW BERLIN von Juni 2013.
Zur Zeit sieht es in Berlin noch so aus:
Berlin hat im Jahr 2003 die LehrerInnenbildung komplett auf die neue Studiengangsstruktur mit den Abschlüssen Bachelor und Master umgestellt. Rechtsgrundlage
ist § 9 a Lehrerbildungsgesetz.
Nach einem 6-semestrigen Bachelorstudium ist die Ausbildungsdauer unterschiedlich lang:
Nur die angehenden Studienrät_innen (Sek II und berufsbildende Schule) absolvieren ein zweijähriges Masterstudium und anschließend ein zweijähriges Referendariat.
Alle anderen (L 1, L 2 und Sonderpädagogik) können in Berlin zur Zeit lediglich ein einjähriges lehramtsbezogenes Masterstudium („Kleiner Master“) durchlaufen (die Sonderpädagog_innen haben inzwischen drei Semester). Auch das anschließende Referendariat beträgt für Absolvent_innen mit dem einjährigen Master nur ein Jahr.
Alle Absolvent_innen, die Lehramt noch in den früheren Studiengängen studiert und die Erste Staatsprüfung abgelegt haben, absolvieren zurzeit weiterhin zwei Jahre Referendariat in Berlin.
http://www.gew-berlin.de/8310.php


SPD knickt bildungspolitisch ein
Zur Entscheidung im heutigen Wissenschaftsausschuss erklären die wissenschaftspolitische Sprecherin Anja Schillhaneck (Bündnis 90/ Die Grünen), die bildungspolitische Sprecherin Regina Kittler (DIE LINKE) und der bildungs- und wissenschaftspolitische Sprecher Martin Delius (Piraten):
Nun hat die CDU die SPD bildungspolitisch um Kopf und Kragen geredet. Im Wissenschaftsausschuss wurde klar, dass Berlin mit dem neuen Lehrkräftebildungsgesetz bei zwei verschiedenen Masterstudiengängen für Gymnasium und Integrierte Sekundarschulen (ISS) bleiben wird. Damit wird die Schulreform der letzten Jahre ad absurdum geführt und die Koalition stellt sich gegen die bildungspolitische Mehrheit in der Stadt.
Weder wurden die Kritik von Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen und Schulen ernst genommen, noch die Änderungsvorschläge der Opposition berücksichtigt. Deshalb bringen die drei Oppositionsfraktionen zum morgigen Bildungsausschuss einen gemeinsamen Änderungsantrag zur Gesetzesvorlage ein.
Darin folgen wir dem Vorschlag der Baumert-Kommission, einen einheitlichen Masterstudiengang für ISS und Gymnasium festzuschreiben. Wir unterbreiten einen Vorschlag, der die Fachlichkeit der Ausbildung im Grundschullehramt für Kunst, Musik und Sonderpädagogik sichert und fordern vom Senat umgehend Regelungen zur Umsetzung des geplanten Gesetzes.
Wir erwarten, dass die tiefen Gräben, die zwischen SPD und CDU bildungspolitisch bestehen, nun nicht dazu führen, dass alle Probleme auf die Hochschulen abgeschoben werden. Denn diese sind es, die nun in  diesem koalitionären Spannungsfeld Studienverordnungen entwickeln sollen.
http://www.die-linke-berlin.de/nc/politik/presse/detail/zurueck/aktuell/artikel/spd-knickt-bildungspolitisch-ein/
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Presse – Auswahl


25.01.2014
Umbau der Forschungslandschaft. Die Machtfrage stellen
Eine nachhaltige Forschung wurde von Umweltverbänden und Forschern vor zwei Jahren gefordert. Auf einer Konferenz wurde jetzt Bilanz gezogen.
Mehr: http://www.taz.de/Umbau-der-Forschungslandschaft-/!131616/


26.01.2014
Stiefkind Berufsschule
In der Bildungspolitik wird meist nur über Grund- und Oberschulen diskutiert. Doch die Berufsschulen haben mehr Beachtung verdient
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kommentar-stiefkind-berufsschule,10809148,26001068.html


26.01.2014
Grundschule - Schulleiter gesucht!
Deutschlands Grundschulen gehen die Rektoren aus. Der Posten ist zu schlecht bezahlt.
Mehr: http://www.zeit.de/2014/04/grundschule-schulleiter-mangel


26.01.2014
Dickes Lob für die Berufsschule
Ein Berliner Oberstufenzentrum ist für den Deutschen Schulpreis 2014 nominiert. Dort werden sämtliche Bildungsgänge angeboten und jedem eine Chance gegeben. Das OSZ Bürowirtschaft und Dienstleistungen widerlegt die Kritik der Wirtschaftsverbände.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/deutscher-schulpreis-2014-dickes-lob-fuer-die-berufsschule,10809148,25999404.html


27.01.2014
Leben nach der Sekte: "Ich habe keine Wurzeln und keine Kraft zu fliegen"
Sie wurde in eine Sekte geboren und dort von klein auf geschlagen, mehrmals am Tag. Mit 16 Jahren stieg Amitsa bei den "Zwölf Stämmen" aus. Begegnung mit einer jungen Frau, die ausbrach, um ins Leben zu finden.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/zwoelf-staemme-wie-eine-aussteigerin-versucht-ins-leben-zu-finden-a-944962.html


27.01.2014
Einwanderung und Schule Abbruch statt Abschluss: Schüler aus Migrantenfamilien besonders gefährdet
Zwölf Prozent aller Berliner Schüler aus Migrantenfamilien brechen die Schule ohne Abschluss ab. Die SPD will deshalb die Sprachförderung in Kitas und Schulen weiter verbessern.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/einwanderung-und-schule-abbruch-statt-abschluss-schueler-aus-migrantenfamilien-besonders-gefaehrdet/9387092.html


27.01.2014
Schülerstatistik. In der Schule sind Vietnamesen die erfolgreichsten Migranten
Schüler mit Migrationshintergrund verlassen die Schule doppelt so häufig ohne Abschluss wie deutschstämmige. In zwei Bezirken ergibt sich allerdings ein gegenteiliges Bild.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/schuelerstatistik-in-der-schule-sind-vietnamesen-die-erfolgreichsten-migranten/9391984.html


27.01.2014
Zur Schule oder zur Kasse
Sanktionen gegen Schulschwänzer werden von den Bezirken unterschiedlich gehandhabt. SPD-Bildungspolitiker Joschka Langenbrinck kritisiert das. Er will unzuverlässige Schüler mit Bußgeldern stärker unter Druck setzen.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/harte-kante-gegen-schulschwaenzer-zur-schule-oder-zur-kasse/9387094.html


27.01.2014
Irgendwas mit Kindern
KITAS Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz hat die Nachfrage nach Erziehern verstärkt. Doch die fehlen. Viele Kitas greifen deshalb auf weniger qualifiziertes Personal zurück
Mehr: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2014/01/27/a0040&cHash=f24a703c427695a461eed300ca3a36e0


28.01.2014
Studenten mit Legasthenie: Vom Fehlerteufel besessen
Er ist schlau, er studiert, er kann nicht richtig schreiben: Philipp, 25, Legastheniker, hat wie Tausende Studenten in Deutschland eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. Die meisten leiden still, dabei haben sie ein Recht auf Hilfe - auch von den Unis.
Mehr: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studium-mit-legasthenie-viele-studenten-leiden-still-a-945830.html

 

28.01.2014
Anti-Mobbing-Aktion eines iranischen Lehrers. Gefeierter Glatzkopf
Einen Lehrer wie Ali Mohammadian würden sich wohl viele Schüler wünschen: Um einem Mobbingopfer zu helfen, greift der iranische Pädagoge kurzerhand zum Rasierer. Und wird nun sogar vom Präsidenten des Landes als Vorbild gelobt
Mehr: http://www.sueddeutsche.de/bildung/anti-mobbing-aktion-eines-iranischen-lehrers-gefeierter-glatzkopf-1.1874348


28.01.2014
Berliner Familien auf Schulsuche. Was will ich und wenn ja, wohin?
Im Februar müssen Sechstklässler ihre weiterführende Schule finden. Für Geschwister- und Bezirkskinder wird es leichter. Aber die Beratungspflicht für schwache Schüler lässt sich Zeit. Ein Ratgeber.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/berliner-familien-auf-schulsuche-was-will-ich-und-wenn-ja-wohin/9391982.html


29.01.2014
Diskussion ums Turboabi ist auch in Berlin noch nicht tot
Die Volksbegehren gegen das Turboabitur in Bayern und Hamburg geben der Berliner Diskussion neuen Auftrieb. Sollten die Volksentscheide erfolgreich sein, könnten sich Turboabitur-Gegner auch wieder in Berlin zu Wort melden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/volksbegehren-in-bayern-und-hamburg-diskussion-ums-turboabi-ist-auch-in-berlin-noch-nicht-tot/9399088.html


29.01.2014
Unesco-Bericht. Globale Bildungsziele weit verfehlt
Der Plan: „Bildung für alle bis 2015“. Aber noch immer können weltweit 250 Millionen Kinder weder lesen und schreiben – obwohl die meisten Schulen besuchen.
Mehr: http://www.taz.de/Unesco-Bericht/!131946/


30.01.2014
Dienstreise abgesagt
Berlin wollte mit Veranstaltungen in Bayern um Lehrer werben. Doch aus seltsamen Gründen wird daraus nun nichts. Berlin und München sind sich nämlich uneins darüber, wo die Senatsbildungsverwaltung um bayerische Junglehrer werben darf.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/werben-um-bayrische-lehrer-dienstreise-abgesagt,10809148,26044812.html


30.01.2014
Schulverweigerer. Am Rand des Wahnsinns
Was tun, wenn das eigene Kind nicht mehr zur Schule gehen will?
Mehr: http://www.zeit.de/2014/05/schweiz-schulverweigerer-erziehung-mobbing


30.01.2014
Lobbyismus an Schulen: Vorsicht vor Unterrichtsmaterial von der Wirtschaft
Lehrmaterialien gibt es viele: Oft sind sie kostenlos, doch leider nicht immer frei von Werbung. Das belegt eine aktuelle Analyse des “Materialkompass Verbraucherbildung”, einem Projekt des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Dabei zeigt sich erneut, dass wirtschaftsnahe Publikationen bei der Qualität signifikant schlechter abschneiden als Materialien, die aus öffentlicher Hand oder von nicht kommerziellen Interessensverbänden stammen. So erhielt nur rund ein Drittel der wirtschaftsnahen Medien die Noten “sehr gut” oder “gut”.
Mehr incl. Direktlink zur Studie: : http://www.news4teachers.de/2014/01/lobbyismus-an-schulen-vorsicht-vor-unterrichtsmaterial-von-der-wirtschaft/


30.01.2014
Sprachdebatten mit dem Goethe-Institut Deutsch, aber witzig
Keine Angst vor Kanak Sprak: Unter dem Titel Deutsch 3.0 wollen das Goethe-Institut, Sprachakademien und der Duden-Verlag ein Jahr lang öffentlich über den Zustand der deutschen Sprache diskutieren.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wissen/sprachdebatten-mit-dem-goethe-institut-deutsch-aber-witzig/9410434.html


30.01.2014
Hirnforschung. Wie unser Gehirn den Sinn von Sprache erfasst
Vokale, Konsonanten und andere Sprachelemente: Sprache ist eine komplexe Abfolge von unterschiedlichen Geräuschen - erst unser Gehirn kann dieses „Blabla" dekodieren und als Informationsquelle nutzen. Doch wie geht es dabei vor? US-Forscher haben nun neue Einblicke in die Grundlagen der Spracherkennung gewonnen: In einer bestimmten Hirnregion haben sich Nervenzellen auf die Wahrnehmung der unterschiedlichen informationstragenden Töne der Sprache spezialisiert.
Mehr: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/hirnforschung/-/journal_content/56/12054/2865019


30.01.2014
"Auf gut Deutsch: unter aller Sau"
Dreckige und sanierungsbedürftige Schulklos werden endgültig zum Politikum. Nach Planungen für eine Fachkonferenz und einer Spendensammelaktion jetzt noch das Parlament: Auch im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses wird angeregt über das Thema diskutiert. Lösungen für das Problem sind bisher nicht in Sicht.
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/01/abgeordnetenhaus-befasst-sich-mit-sauberkeit-auf-schultoiletten.html


30.01.2014
Zu wenig Zeit für zu viel Dreck.  Gewerkschaft verteidigt Berliner Schul-Reinigungskräfte
An vielen Berliner Schulen herrschen miserable hygienische Bedingungen. Die IG Bau warnt vor Preis-Dumping im Reinigungsgewerbe und den Folgen für die Beschäftigten. Auch die Politik befasst sich inzwischen mit dem Thema.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-wenig-zeit-fuer-zu-viel-dreck-gewerkschaft-verteidigt-berliner-schul-reinigungskraefte/9405996.html


31.01.2014
Schwere Vorwürfe gegen Putzfirma
Obwohl Reinigungsunternehmen engagiert werden, sind viele Berliner Schulen offensichtlich unhygienisch. Nun sucht das Parlament nach den Gründen für die mangelhafte Sauberkeit. Unterdessen richtet die Gewerkschaft IG Bau schwere Vorwürfe an eine Putzfirma.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mangelnde-sauberkeit-schwere-vorwuerfe-gegen-putzfirma,10809148,26032412.html


31.01.2014
Ab Note 3,0 müssen sich die Eltern beraten lassen
Für Kinder, die im Herbst an die Oberschule wechseln, ist das Halbjahreszeugnis von besonderer Bedeutung. Eltern von schwachen Schülern müssen künftig zum Direktor, wenn ihr Kind aufs Gymnasium soll.
Mehr: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article124404806/Ab-Note-3-0-muessen-sich-die-Eltern-beraten-lassen.html


31.01.2014
Kehrtwende in der Schulpolitik.  Altersermäßigung für Alle
Die Proteste der Schulleiterverbände waren erfolgreich: Die Altersermäßigung soll nun doch für alle Lehrer gelten - auch Schulleiter, Stellvertreter und Teilzeitkräfte sollen im Alter weniger arbeiten. Die Änderung könnte Auswirkungen auf die Stellenbesetzung haben
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/kehrtwende-in-der-schulpolitik-altersermaessigung-fuer-alle/9411140.html
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/protest-gegen-senatsplaene-berliner-schulleiter-fordern-altersermaessigung/9391980.html


31.01.2014
Googles Geschäft: Werbung ist nicht alles
Googles Profitmaschine läuft und der Umsatz wächst und wächst. Das Sorgenkind Motorola wird abgegeben, die Abhängigkeit von fremden Webseiten geht leicht zurück und die Aktie ist derweil so teuer wie nie.
Mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-Geschaeft-Werbung-ist-nicht-alles-2103196.html
Siehe auch:
Googles Geschäft läuft wie geschmiert
Mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-Geschaeft-laeuft-wie-geschmiert-2103135.html


01.02.2014
Neue Caterer an Berliner Schulen. Schulessen wird pro Monat 14 Euro teurer
Ab Montag gibt es an vielen Berliner Schulen neue Caterer, das Schulessen wird dabei deutlich teurer. Die Subventionierungen über das Bildungs- und Teilhabepaket könnten noch weiter in die Höhe schnellen. 2013 wurden schon über eine Million Portionen bezuschusst.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-caterer-an-berliner-schulen-schulessen-wird-pro-monat-14-euro-teurer/9416978.html


02.02.2013
Comic übers Kopftuch: Sag mal, wo kommst du denn her?
"Wie ein Tier im Zoo", fühlt sich Psychologiestudentin Soufeina Hamed, wenn Leute sie wegen ihres Kopftuches anstarren. Gegen Diskriminierung und Vorurteile wehrt sie sich erfolgreich - mit Bildergeschichten.
Mehr: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/muslimische-studentin-mit-kopftuch-comics-fuer-toleranz-a-950428.html
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Verschiedenes / Links:


Ratgeber Schulrecht
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=category&id=621&Itemid=381

 

Globale Lernkrise kostet 129 Milliarden US-Dollar
UNESCO-Weltbildungsbericht fordert bessere Bildungsqualität an Schulen
Die globale Lernkrise kostet die Weltgemeinschaft rund 129 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Weil zu viele Kinder keine grundlegenden Fertigkeiten erwerben, gehen damit zehn Prozent der weltweiten Investitionen in die Grundschulbildung verloren. Weltweit können 250 Millionen Kinder kaum lesen, schreiben und rechnen, obwohl die Hälfte von ihnen mindestens für vier Jahre eine Schule besucht hat. Das geht aus dem neuen UNESCO-Weltbildungsbericht hervor.
Mehr: http://www.unesco.de/uho_1_2014_weltbildungsbericht.html


Deutscher Bildungsserver
http://www.bildungsserver.de/Schule-136.html


Einfluss der Bertelsmann-Stiftung auf das Schulsystem
Eberhart Brandt, Vorsitzender der GEW Niedersachsen, über den Einfluss der Bertelsmannstiftung auf das Schulsystem.
Mehr: http://www.youtube.com/watch?v=z3QGXwiV4h0


Neues Geschäftsmodell:
„Abiturienten als Entwicklungshelfer: sinnlose Kurztrips ins Elend
Mediathek: http://www.ardmediathek.de/das-erste/panorama/abiturienten-als-entwicklungshelfer-sinnlose-kurztrips-ins?documentId=18751184


Ferienöffnungszeiten der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf
Pressemitteilung
Für folgende Bibliotheken gelten während der Winterferien vom 3. bis 8. Februar 2014 gesonderte Öffnungszeiten:
• Die Stadtteilbibliothek Halemweg im Stadtteilzentrum am Halemweg 18, 13627 Berlin, hat dienstags und freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
• Die Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek in der Rüdesheimer Str. 14, 14197 Berlin, hat montags und donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
• Der Kinderbereich der Adolf-Reichwein-Bibliothek, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, hat dienstags und donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die übrigen Stadtbibliotheken des Bezirks sind zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Weitere Informationen unter Tel 9029-12205, -15907
Internet: www.stadtbibliothek.charlottenburg-wilmersorf.de(Externer Link)
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/presse/archiv/20140115.1230.393489.html
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Impressum
Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf
Vorsitzender und Redaktion (VisdP): André Nogossek

Geschäftsstelle: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/