Updates: Probeunterricht gescheitert / Das raten Anwält*e / Schockierende Ergebnisse: Nur 2,6 Prozent bestehen / Weniger Schüler*inne an Gymnasien - folgen nun ersetzungen von Lehrer*innen? / Panik der Eltern berechtigt / Informationen zum neuen Verfahren

 

Siehe auch (aus 2024):
Referentenentwurf zur Änderung des Schulgesetzes – u.a.: Zugang zu Gymnasien, Wegfall des „Elternwunsches“ - Stellungnahme des Landesschulbeirates - Presseschau - Powerpoint der Senatorin im BEA am 12.03.2024
http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php/8-bea-ueber-uns/532-planungen-referentenentwurf-zur-aenderung-des-schulgesetzes-zugang-zu-gymnasien-wegfall-des-elternwunsches

 

Inhalt

1) Pressespiegel

2.) Informationen der Senatsbildungsverwaltung
Neues Verfahren beim Übergang zur Oberschule

Wohin nach der Grundschule?
Die Anmeldung für die weiterführende Schule
Aktuelle Stammdaten der Berliner Schulen mit Verzeichnis der jeweiligen Homepages
Verzeichnis aller weiterführenden Schulen 2025 / 2026 - Eine Übersicht mit Schuladressen, Fremdsprachen- Ganztags- und weiteren Angeboten
Kalender der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie - Schulen – Tag der offenen Tür - Veranstaltungen
Schulwegweiser 2025/2026
Berechnung der Durchschnittsnote
Information zum Aufnahmeverfahren an den weiterführenden Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf
Leitfaden: Probeunterricht zur Eignungsfeststellung vor der Anmeldung an einem Gymnasium im Übergangsverfahren von der Primarstufe in die Sekundarstufe I des Schuljahres 2025/2026

3.) Stellungnahme des Landesschulbeirates

4.) Informationssammlung des LEAs und Presseerklärung

5.) Verwaltungsvorschrift Nr. 1 / 2025
Verfahren über die Aufnahme in Jahrgangsstufe 7 bzw. 5 von Schülerinnen und Schülern aus Ersatzschulen, besonderen Lerngruppen, anderen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, dem Ausland und bei Unterbrechung des Schulbesuchs

 

 

1.) Pressespiegel

16.04.2025
Sekundarschulen laufen nach Probeunterricht über: Was die Senatorin mit den freien Plätzen an Berlins Gymnasien vorhat
Einmalig müssen Berlins Sekundarschulen sowohl Rückläufer aus den Gymnasien aufnehmen als auch die Schüler, die am Probeunterricht scheiterten. Die Bildungssenatorin erläutert, wie das gehen kann.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/sekundarschulen-laufen-nach-probeunterricht-uber-was-die-senatorin-mit-den-freien-platzen-an-berlins-gymnasien-vorhat-13542610.html Achtung! Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

14.04.2025
Trotz Scheiterns beim Probeunterricht: Berliner Bildungsverwaltung lässt einige Kinder doch aufs Gymnasium – das sind die Gründe
Nicht alle Familien wollen sich damit abfinden, dass ihren Kinder der Zugang zum Gymnasium verwehrt wird. Ein Berliner Rechtsanwalt erläutert, aus welchen Gründen ihre Beschwerden mitunter erfolgreich sind.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/trotz-scheiterns-beim-probeunterricht-berliner-bildungsverwaltung-lasst-einige-kinder-doch-aufs-gymnasium--das-sind-die-grunde-13533289.html Achtung! Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

10.04.2025
"Probeunterricht zur Eignungsfeststellung für das Gymnasium rechtmäßig (Nr. 25/2025)
Pressemitteilung vom 10.04.2025
Der im Land Berlin eingeführte Probeunterricht zur Eignungsfeststellung für das Gymnasium ab dem Schuljahr 2025/2026 bei Schülern, die nach der Förderprognose den erforderlichen Notendurchschnitt verfehlt haben, ist nicht zu beanstanden. (...) Zwar betreffe der Probeunterricht auch Kinder, die bei Inkrafttreten der Neuregelung bereits in der 5. Klasse der Grundschule gewesen seien. Das sei aber verhältnismäßig, weil die legitimen Interessen des Gesetzgebers, insbesondere auch an einer zügigen neuen Aufnahmeregelung für Gymnasien, das Interesse der Betroffenen am Erhalt der bestehenden Regeln überwögen (...).
Gegen die Beschlüsse kann jeweils Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden."
Beschlüsse der 3. Kammer vom 9. April 2025 (VG 3 L 77/25 u.a.)
https://www.berlin.de/gerichte/verwaltungsgericht/presse/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1550486.php
Siehe auch:
* Probeunterricht für Berliner Gymnasien ist rechtmäßig
Die Betroffenen können nun jeweils Beschwerde bei der nächsthöheren Instanz - dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg - einlegen. In erster Instanz sind nach Angaben der Gerichtssprecherin nun 14 Eilverfahren entschieden, in 19 Fällen steht eine Entscheidung noch aus. Zudem liegen den beiden zuständigen Kammern derzeit noch insgesamt 36 Klagen von Betroffenen vor, sodass sich das Gericht noch tiefergehend mit der Thematik befassen wird.
Mehr: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/04/berlin-probeunterricht-gymnasien-verwaltungsgericht-rechtmaessig.html
* Zu schlechte Noten fürs Gymnasium: Probeunterricht statt Probejahr rechtens
Dreimal 45 Minuten statt einem ganzen Jahr haben in Berlin Schüler heute Zeit, sich trotz nicht ausreichender Noten noch für das Gymnasium zu empfehlen. Das ist ausreichend Zeit, findet das VG Berlin, und schone sowohl die Kinder wie auch staatliche Ressourcen.
Mehr: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/vg-berlin-vg3l7725-notendurchschnitt-gymnasium-probeunterricht-rechtmaessig

01.04.2025
Eltern klagen gegen Probeunterricht – Urteil vor Ostern erwartet
Nach massiven Misserfolgen beim Probeunterricht ziehen Familien vor Gericht. Das Verwaltungsgericht will noch vor Ostern entscheiden
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408683076/eltern-klagen-gegen-probeunterricht-urteil-vor-ostern-erwartet.html
Siehe auch:
Klagen gegen den Probeunterricht in Berlin: Gericht will „möglichst vor Ostern“ entscheiden
Mehr als ein Dutzend Familien wollen nicht hinnehmen, dass ihren Kindern der Weg zum Gymnasium verwehrt wurde. Weitere Beschwerden sind in Vorbereitung. Die Klagefrist endet in den kommenden Tagen.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/klagen-gegen-den-probeunterricht-in-berlin-gericht-will-moglichst-vor-ostern-entscheiden-13459546.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

28.03.2025
Probeunterricht: In diesen Bezirken bestanden die meisten Kinder
Nur 2,6 Prozent der 1.937 Sechtsklässler bestanden den Probeunterricht. Wo die Quote besonders gut war – und wo es niemand geschafft hat.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408653794/probeunterricht-in-welchem-bezirk-die-meisten-kinder-bestanden-haben.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)
Siehe auch:
Das sind die Zahlen zum Probeunterricht: Ein Berliner Bezirk ohne ein einziges „Bestanden“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-sind-die-zahlen-zum-probeunterricht-ein-berliner-bezirk-ohne-ein-einziges-bestanden-13439401.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

21.03.2025
Anmelderückgang an Berliner Gymnasien: Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es drastische Einbußen
Am Donnerstag gab der Bezirk erste Details seiner Bewerberzahlen für die siebten Klassen der Gymnasien bekannt. Die Nachfrage sinkt signifikant. Dies hat auch Folgen für die Sekundarschulen.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/anmelderuckgang-an-berliner-gymnasien-auch-in-charlottenburg-wilmersdorf-gibt-es-drastische-einbussen-13406107.html

19.03.2025
„Bis zu ein Drittel weniger Bewerber“: Zahlreiche Berliner Gymnasien verzeichnen Anmelderückgang
Der beschränkte Zugang zum Gymnasium hat die Nachfragesituation deutlich verändert. Das zeigen erste Befunde aus den Bezirken.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/bis-zu-ein-drittel-weniger-bewerber-zahlreiche-berliner-gymnasien-verzeichnen-anmelderuckgang-13390171.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

15.03.2025
„Zweite Chance“ nach Probeunterricht: Übergang auf Berliner Gymnasien auch nachträglich möglich
Wer auf der Sekundar- oder Gemeinschaftsschule gute Leistungen schafft, kann es durchaus noch mit dem Gymnasium versuchen. Die entsprechende Verordnung wurde nicht geändert. Worauf es jetzt ankommt.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-aus-beim-probeunterricht-ist-nicht-das-letzte-wort-ubergang-auf-berliner-gymnasien-auch-nachtraglich-moglich-13365967.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

13.03.2025
Tagesspiegel-Talk „High Noon“: Experten halten Berliner Probeunterricht für gescheitert
Mehr als 97 Prozent Durchfallerquote bei der neuen Aufnahmeprüfung zum Gymnasium. Wie geht es jetzt weiter? Darüber sprach der Tagesspiegel mit einem Vater, einem Rechtsanwalt und einem Experten aus Brandenburg.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/tagesspiegel-talk-high-noon-experten-halten-berliner-probeunterricht-fur-gescheitert-13363906.html

13.03.2025
Probeunterricht in Berlin: Aufgaben wurden vorher nie mit Schülern getestet
Weil nur 2,6 Prozent sie bestanden, steht die neue Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium in der Kritik. Die Schulverwaltung bestätigt nun: Eine Pilotierung fand nicht statt.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/probeunterricht-in-berlin-aufgaben-wurden-vorher-nie-mit-schulern-getestet-13359265.html

12.03.2025
Beim Probeunterricht gescheitert: Das sind aussichtsreiche Alternativen zum Gymnasium in Berlin
Rund 1900 Kinder haben die zweite Chance fürs Gymnasium verpasst. Was Eltern bei der Wahl zwischen Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen und freien Schulen jetzt beachten sollten.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/beim-probeunterricht-gescheitert-das-sind-aussichtsreiche-alternativen-zum-gymnasium-in-berlin-13349398.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

10.03.2025
Woher die Angst der Eltern vor Berlins Sekundarschulen kommt
Knapp 2000 Schüler, die aufs Gymnasium wollten, müssen sich an Sekundarschulen bewerben. Katastrophe oder Chance?
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408521994/woher-die-angst-der-eltern-vor-berlins-sekundarschulen-kommt.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

08.03.2025
Anwältin zum Berliner Probeunterricht: „Ich empfehle auf jeden Fall, dagegen rechtlich vorzugehen“
Nur 2,6 Prozent der angetretenen Kinder haben es durch die neue Zugangshürde zum Gymnasium geschafft. Schulrechts-Anwältin Katharina Sponholz nennt das Verfahren „rechtlich problematisch“.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/anwaltin-zum-berliner-probeunterricht-ich-empfehle-auf-jeden-fall-dagegen-rechtlich-vorzugehen-13333627.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

08.03.2025
Neues Verfahren, um Zugang zu Gymnasien zu beschränken, sorgt für Wirbel: Eltern laufen Sturm
Viele Eltern sehen die neuen Regeln in Berlin für den Wechsel aufs Gymnasium für Kinder ohne entsprechende Empfehlung skeptisch. Die Elternvertretung stellt eine Reihe von Forderungen.
Mehr: https://www.news4teachers.de/2025/03/neues-verfahren-um-zugang-zu-gymnasien-zu-beschraenken-sorgt-fuer-wirbel-eltern-laufen-sturm/

07.03.2025
Kind nach Probeunterricht abgelehnt: Das rät der Anwalt
Nur 51 von 1937 Kindern haben die neue Aufnahmeprüfung für das Gymnasium geschafft. Was Eltern von abgelehnten Kindern jetzt tun können.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408495782/kind-nach-probeunterricht-abgelehnt-das-raet-der-anwalt.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

07.03.2025
„Verantwortungsloses Experiment“: Berliner Vater startet Petition gegen Probetag an Gymnasien
Statt eines Probejahrs gibt es nur noch einen Probetag für Kinder ohne Gymnasialempfehlung. Bei dem ersten waren nur 2,6 Prozent der Kinder erfolgreich. Nun regt sich Protest.
Mehr: https://www.berliner-zeitung.de/news/petition-gegen-probetag-an-gymnasien-berliner-vater-wendet-sich-an-bildungssenatorin-li.2305145

07.03.2025
Durchfaller-Quote von 97,4 Prozent: Proteste gegen Probeunterricht an Berliner Gymnasien
Nur 2,6 Prozent der Kinder bestehen den neuen Probeunterricht – trotzdem hält Bildungssenatorin Günther-Wünsch (CDU) daran fest. Eine Petition fordert die Abschaffung des Verfahrens.
Mehr: https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/1Ft9nX0wEuoisCzgqxg2VR Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

07.03.2025
Probeunterricht fürs Gymnasium: So sehen die Aufgaben aus
Zahlreiche Kinder wollten durch den Probeunterricht den Sprung aufs Gymnasium schaffen. Kaum jemand hat bestanden. Das waren die Aufgaben
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408503746/probeunterricht-fuers-gymnasium-das-waren-die-aufgaben.html
Siehe auch:
Diese Prüfungsaufgaben mussten Sechstklässler lösen
https://www.tagesspiegel.de/berlin/probeunterricht-an-berlins-gymnasien-diese-prufungsaufgaben-mussten-sechstklassler-losen-13334887.html

07.03.2025
Probeunterricht am Gymnasium: Eltern kritisieren neues Verfahren
Nur ein Bruchteil der Berliner Schüler bestand die neue Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium. Eltern finden die Ergebnisse „nicht nachvollziehbar“.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408501828/probeunterricht-am-gymnasium-eltern-kritisieren-neues-verfahren.html
Siehe auch:
Elternvertreter kritisieren Probetag an Gymnasien
dpa-infocom, dpa:250307-930-396814/1: https://www.sueddeutsche.de/bildung/wie-weiter-nach-grundschule-elternvertreter-kritisieren-probetag-an-gymnasien-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250307-930-396814

07.03.2025
Die Panik der Eltern ist berechtigt: Berlin muss die Lücke zwischen Gymnasien und schlechten Oberschulen füllen
Beim Probeunterricht sind 97 Prozent der Kinder durchgefallen. Nicht jedes Kind muss ein Gymnasium besuchen, doch Berliner Eltern fehlen meist gute Alternativen.
Knapp 1900 Kinder, die in Berlin beim Probeunterricht durchgefallen sind und jetzt nicht aufs Gymnasium gehen dürfen. Ist das tatsächlich ein Riesenproblem? Nein, das wäre es im Prinzip nicht, wenn die Ängste der Eltern in Berlin keine ganz anderen wären. „Es ist das ungerechteste Bildungssystem, das ich kenne“, sagte unlängst der renommierte neuseeländische Bildungsforscher John Hattie im „Spiegel“. Kaum jemand kennt sich weltweit so mit dem Thema Bildung aus wie Hattie. Wir sollten ihm zuhören.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-panik-der-eltern-ist-berechtigt-berlin-muss-die-lucke-zwischen-gymnasien-und-schlechten-oberschulen-fullen-13325545.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

07.03.2025
„Meine Tochter ist frustriert und traurig“: Wie betroffene Eltern auf den Probeunterricht für Berlins Gymnasien blicken
97 Prozent der Schüler sind beim neuen Probeunterricht durchgefallen. Drei Eltern, deren Kinder teilgenommen haben, über ihre Wut, ihre Sorgen und die Ungerechtigkeit des Tests.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/meine-tochter-ist-frustriert-und-traurig-wie-betroffene-eltern-auf-den-probeunterricht-fur-berlins-gymnasien-blicken-13324135.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

06.03.2025
Welche Noten braucht mein Kind fürs Gymnasium?: Was Berliner Eltern von Fünftklässlern jetzt wissen müssen
So viel steht fest: Es wird schwerer. Ab dem Schuljahr 2026/27 gelten neue Regeln für den Zugang zum Gymnasium. Eine Übersicht, was ab jetzt zählt.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/welche-noten-braucht-mein-kind-furs-gymnasium-was-berliner-eltern-von-funftklasslern-jetzt-wissen-mussen-13319146.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

06.03.2025
Günther-Wünsch: Dass fast alle beim Probetag durchfielen, war “angemessen
Die neuen Berliner Regeln für den Wechsel aufs Gymnasium für Kinder ohne entsprechende Empfehlung sorgen für viel Wirbel. Die Bildungssenatorin hält dagegen.
Mehr: https://www.news4teachers.de/2025/03/guenther-wuensch-dass-fast-alle-beim-probetag-durchfielen-war-angemessen/
Siehe auch:
* dpa-infocom, dpa:250306-930-396017/2: https://www.sueddeutsche.de/bildung/wie-weiter-nach-grundschule-senatorin-will-am-probetag-an-gymnasien-festhalten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250306-930-396017
* https://www.berliner-zeitung.de/news/nur-wenige-schaffen-gymnasiums-probetag-bildungssenatorin-sieht-keinen-handlungsbedarf-li.2305037

06.03.2025
Waren die Aufgaben zu schwer? : Berlins Probeunterricht wird evaluiert
Nur 51 von 1937 Kindern haben die Aufnahmeprüfung für die Gymnasien geschafft. Berliner Abgeordnete wollen Aufschluss.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/waren-die-aufgaben-zu-schwer-berlins-probeunterricht-wird-evaluiert-13327330.html

05.03.2025
Neue Aufnahmeprüfung in Berlin: Nur 2,6 Prozent bestehen den Probeunterricht fürs Gymnasium
Rund 50 von 1900 Kindern, deren Notendurchschnitt nicht ausreichte, haben sich für das Gymnasium nachqualifiziert. Der Probeunterricht wurde in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-aufnahmeprufung-in-berlin-nur-26-prozent-bestehen-den-probeunterricht-furs-gymnasium-13314619.html

05.03.2025
GEW BERLIN kritisiert Auslese beim Übergang auf das Gymnasium
Die GEW BERLIN kritisiert die verstärkte Auslese, die mit der neuen Regelung für den Übergang auf das Gymnasium stattfindet. „Anstatt die richtige Entscheidung für die Abschaffung des Probejahrs an den Gymnasien für eine Weiterentwicklung zu mehr Inklusion in der gesamten Schullandschaft zu nutzen, hat der Senat sich für Abgrenzung entschieden. Viele Kinder erhalten nun keinen Zugang zum Gymnasium. Die Schulgesetzänderung von 2024 stärkt die Gymnasien als elitäre Bildungseinrichtung"
Mehr: https://www.gew-berlin.de/presse/detailseite/gew-berlin-kritisiert-auslese-beim-uebergang-auf-das-gymnasium
05.03.2025
Berlins Probeunterricht am Gymnasium : Die Fakten hinter der miesen Quote
Nur 50 von 1937 Kindern haben die neue Aufnahmeprüfung geschafft. Die Aufarbeitung der Zahlen bringt überraschende Befunde.
Längst werden Anwälte konsultiert und Petitionen gestartet: Die Nerven liegen blank. Denn die extrem geringe Bestehensquote beim ersten „Probeunterricht“ an den Gymnasien hat nicht nur die knapp 2000 betroffenen Familien enttäuscht, sondern auch die Opposition alarmiert. Schon wird die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Zugangsreform laut, nachdem wie berichtet nur 2,6 Prozent der Kinder – in absoluten Zahlen 50 von 1937 – die Hürde genommen haben.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/berlins-probeunterricht-am-gymnasium-die-fakten-hinter-der-miesen-quote-13320685.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

05.03.2025
Schlechte Noten für den Probeunterricht - Assessement-Center für Schüler:innen

Nach einer Änderung im Schulgesetz sollen sich Schüler:innen im Probeunterricht fürs Gymnasium qualifizieren. Nur ein Bruchteil war erfolgreich.
Mehr: https://taz.de/Schulwechsel-aufs-Gymnasium/!6070365/

05.03.2025
Berlins Probeunterricht am Gymnasium : Die Fakten hinter der miesen Quote
Nur 50 von 1937 Kindern haben die neue Aufnahmeprüfung geschafft. Die Aufarbeitung der Zahlen bringt überraschende Befunde.
Längst werden Anwälte konsultiert und Petitionen gestartet: Die Nerven liegen blank. Denn die extrem geringe Bestehensquote beim ersten „Probeunterricht“ an den Gymnasien hat nicht nur die knapp 2000 betroffenen Familien enttäuscht, sondern auch die Opposition alarmiert. Schon wird die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Zugangsreform laut, nachdem wie berichtet nur 2,6 Prozent der Kinder – in absoluten Zahlen 50 von 1937 – die Hürde genommen haben.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/berlins-probeunterricht-am-gymnasium-die-fakten-hinter-der-miesen-quote-13320685.html

05.03.2025
Neue Aufnahmeprüfung in Berlin: Nur 2,6 Prozent bestehen den Probeunterricht fürs Gymnasium
Rund 50 von 1900 Kindern, deren Notendurchschnitt nicht ausreichte, haben sich für das Gymnasium nachqualifiziert. Der Probeunterricht wurde in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-aufnahmeprufung-in-berlin-nur-26-prozent-bestehen-den-probeunterricht-furs-gymnasium-13314619.html

04.03.2025
Aufnahmeprüfung zum Gymnasium: Ergebnisse sind schockierend
Rund 2000 Berliner Sechstklässler wollten beim Probeunterricht ihre Eignung fürs Gymnasium beweisen. Das Ergebnis alarmiert.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408478547/neuer-uebergang-zur-weiterfuehrenden-schule.html

03.03.2025
Wann es die Ergebnisse des Probeunterrichts in Berlin gibt
Rund 2100 Sechstklässler wollten beim Probeunterricht ihre Eignung fürs Gymnasium unter Beweis stellen. Sie warten gespannt.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408463610/wann-es-die-ergebnisse-des-probeunterrichts-in-berlin-gibt.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

28.02.2025
Interview mit Schulrechtsanwältin : "Assessmentcenter für 12-jährige geht gar nicht"
Wenn es um den besten Schulplatz für ihre Kind geht, kennen viele Eltern kein Pardon. Sagt die Wunschschule ab, ergreifen sie rechtliche Schritte – oft auch mit Erfolg. Die Berliner Anwältin Lea Comans berichtet aus ihrer Praxis.
Mehr: https://www.lto.de/karriere/im-job/stories/detail/schulrecht-schulplatzklage-wunschschule-grundschule-gymnasium-probetag

24.02.2025
„Es wird ein krasser Schock“: Lehrerin kritisiert den neuen Probeunterricht am Gymnasium
CDU-Schulsenatorin Günther-Wünsch lobt den ersten Berliner Probeunterricht, der Kinder auf ihre Eignung fürs Gymnasium prüfen soll. Doch Lehrkräfte üben scharfe Kritik am Verfahren.
Mehr: https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/Sw1uDD1AOXlmCgdZezExU Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

21.02.2025
Probetag am Gymnasium "Die ganze Situation an der Schule war sehr unkoordiniert"
Mila ist zwölf Jahre alt und geht in die sechste Klasse einer Berliner Grundschule. Weil sie danach ein Gymnasium besuchen möchte und ihr Schnitt über 2,2 liegt, musste sie am Freitag zum Probetag. Ihre Mutter und ihre große Schwester erzählen, wie es lief.
Mehr: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/02/interview-probetag-gymnasium-siebtklaessler-berlin.html

21.02.2025
Wechsel aufs Gymnasium: So lief der erste Probeunterricht in Berlin
Eine Gymnasialempfehlung gibt es in Berlin nur noch bis zu einem Notenschnitt von 2,2. Am Freitag fand zum ersten Mal der Probeunterricht für Schüler statt, die darüber liegen und trotzdem auf Gymnasium wollen.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/wechsel-aufs-gymnasium-so-lief-der-erste-probeunterricht-in-berlin-13249987.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Zukunftsgerichtete Bildung sieht anders aus
Das neue Übergangsverfahren von der Grundschule zum Gymnasium wirkt sich auf alle Schulen aus und bringt verschiedene Probleme mit sich.
Mehr: https://www.gew-berlin.de/aktuelles/detailseite/zukunftsgerichtete-bildung-sieht-anders-aus20.02.2025
So viele Berliner Schüler nehmen am Probeunterricht teil
In Berlin gibt es 2025 wichtige Neuerungen für den Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium. Was Eltern darüber wissen müssen.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408355302/premiere-in-berlin-probeunterricht-startet-mit-2100-schuelern.html

Die neuen Hürden vor Berlins Gymnasien: Nur drei Stunden Zeit beim „Probeunterricht“
Berlin orientiert sich beim Übergang ans Gymnasium künftig an Brandenburg. Dort schaffte zuletzt nur jeder neunte Schüler das Aufnahmeverfahren.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/die-neuen-hurden-vor-berlins-gymnasien-nur-drei-stunden-zeit-beim-probeunterricht-12959956.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Elternwille zählt in Berlin nicht mehr: Was Familien jetzt über den Zugang zum Gymnasium wissen müssen
Jahrzehntelang konnte es jeder Berliner Schüler auf dem Gymnasium versuchen. Das ist jetzt vorbei. Wer nicht mindestens einen Schnitt von 2,2 schafft, muss zum Eignungstest. Das Prozedere schürt Ängste.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/zugang-zum-gymnasium-in-berlin-was-eltern-und-schuler-jetzt-wissen-mussen-12839093.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Berlins neue Aufnahmeprüfung am Gymnasium : Diese Aufgaben sollten Schüler jetzt üben
Wer den Notenschnitt von höchstens 2,2 verfehlt und dennoch aufs Gymnasium will, muss am 21. Februar einen Eignungstest absolvieren. Jetzt steht fest, was die Sechstklässler dort erwartet.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-neue-aufnahmeprufung-am-gymnasium-diese-aufgaben-sollte-man-jetzt-uben-13024102.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

An diesen Berliner Gymnasien startet der neue Probeunterricht
In wenigen Wochen müssen Schüler ohne Gymnasialempfehlung ihre Eignung bei einem Probeunterricht unter Beweis stellen. Alle Details.
Mehr: https://www.morgenpost.de/berlin/article408091819/an-diesen-berliner-gymnasien-startet-der-neue-probeunterricht.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Ein Probe(test)tag soll künftig die Eignung eines Kindes fürs Gymnasium klären
Für Berliner Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule aufs Gymnasium wechseln wollen, hält das Jahr 2025 wichtige Neuerungen bereit. Ihre Eltern müssen einiges beachten.
Mehr: https://www.news4teachers.de/2025/01/ein-probetesttag-soll-kuenftig-die-eignung-eines-kindes-fuers-gymnasium-klaeren/

Gymnasium ab Klasse 5 in Berlin
: Was Familien sich beim frühen Schulwechsel ersparen
Rund zehn Prozent eines Jahrgangs verlassen die Grundschulen bereits nach der vierten Klasse. Dieses Jahr könnte ihre Zahl sogar zunehmen. Was treibt die Eltern an?
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/gymnasium-ab-klasse-5-in-berlin-was-familien-sich-beim-fruhen-schulwechsel-ersparen-13005634.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)Neue Aufnahmeprüfung an Berlins

Gymnasien: Wie man sein Kind jetzt vorbereiten kann

Bruchrechnen üben oder lieber Textaufgaben? Diktat oder Aufsatz? Wer aufs Gymnasium will, aber den erforderlichen Notenschnitt verpasst, kann jetzt noch bis zum „Probeunterricht“ am 21. Februar ranklotzen.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-aufnahmeprufung-an-berlins-gymnasium-wie-man-sein-kind-jetzt-vorbereiten-kann-12967465.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Neues Verfahren beim Übergang zur Oberschule
Für Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule aufs Gymnasium wechseln wollen, hält das Jahr 2025 wichtige Neuerungen bereit. Ihre Eltern müssen einiges beachten.
Mehr: https://www.sueddeutsche.de/panorama/bildungssystem-neues-verfahren-beim-uebergang-zur-oberschule-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241231-930-331278

Neues Verfahren beim Übergang zur Oberschule
Das novellierte Berliner Schulgesetz bringt 2025 eine wichtige Neuerung für Schüler und ihre Eltern: Beim Übergang von der Grund- zur Oberschule entfällt das Probejahr am Gymnasium.
https://www.zeit.de/news/2024-12/31/neues-verfahren-beim-uebergang-zur-oberschule

Berliner Schulreform: Diese unheilvollen Folgen hat die neue Zugangsregelung zum Gymnasium

Die Reform der Zugangsregelung zum Gymnasium ist nur ein fauler Kompromiss. Dabei wären grundlegende Veränderungen und lösungsorientierte Ideen gefragt. Eine Analyse.
Mehr: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/berlin-schulreform-diese-unheilvollen-folgen-hat-die-neue-zugangsregelung-zum-gymnasium-li.2284965

Ein Probe(test)tag soll künftig die Eignung eines Kindes fürs Gymnasium klären
Für Berliner Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule aufs Gymnasium wechseln wollen, hält das Jahr 2025 wichtige Neuerungen bereit. Ihre Eltern müssen einiges beachten.
Mehr: https://www.news4teachers.de/2025/01/ein-probetesttag-soll-kuenftig-die-eignung-eines-kindes-fuers-gymnasium-klaeren/

Keine Ausnahmen bei strengen Berliner Zugangsregeln: Harte Gymnasialhürde gilt auch für freie Schulen
Kinder, die aus der Grundschule keine Gymnasialempfehlung mitbringen, müssen bald zum Probeunterricht. Wer gehofft hatte, dieser neuen Bestimmung mittels freier Schulen entgehen zu können, wird enttäuscht.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/keine-ausnahmen-bei-strengen-berliner-zugangsregeln-harte-gymnasialhurde-gilt-auch-fur-freie-schulen-12887065.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)10.12.2024

Neue Hürden beim Wechsel zur 7. Klasse: So gute Noten müssen Berliner Grundschüler künftig für das Gymnasium haben
Da das Probejahr im Gymnasium entfallen soll, werden die Zugangsbedingungen verschärft. Das bereitet vor allem Eltern Sorgen. Die Bildungssenatorin tourt daher durch die Bezirkselternausschüsse.
Mehr: https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/neue-hurden-beim-wechsel-zur-7-klasse-so-gute-noten-mussen-berliner-grundschuler-kunftig-fur-das-gymnasium-haben-11295178.html Achtung: Nicht frei zugänglich („Bezahlsperre“)

Strengere Regeln für Übergang ins Gymnasium in Berlin: Das soll ab 2026 gelten
Viele Berliner Eltern wollen, dass ihre Kinder in jedem Fall aufs Gymnasium gehen – auch wenn deren schulische Leistungen nur mäßig sind. Das durchzusetzen, dürfte bald schwieriger werden.
Mehr: https://www.berliner-zeitung.de/news/strengere-regen-fuer-uebergang-ins-gymnasium-in-berlin-das-soll-ab-2026-gelten-li.2192647

Bildungssenatorin plant strengere Regeln für den Übergang ins Gymnasium
Viele Berliner Eltern wollen, dass ihre Kinder in jedem Fall aufs Gymnasium gehen – auch wenn deren schulische Leistungen nur mäßig sind. Das durchzusetzen, dürfte bald schwieriger werden.
Mehr: https://www.news4teachers.de/2024/03/bildungssenatorin-plant-strengere-regeln-fuer-den-uebergang-ins-gymnasium/

Günther-Wünsch: Strengere Regeln für Übergang ins Gymnasium
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) plant strengere Regeln für den Übergang von Schülern von der Grundschule aufs Gymnasium.
Mehr: https://www.sueddeutsche.de/bildung/bildung-berlin-guenther-wuensch-strengere-regeln-fuer-uebergang-ins-gymnasium-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240301-99-183366


 

 

2.) Informationen der Senatsbildungsverwaltung

Probeunterricht II: Überstürzte Umsetzung setzt Familien und Kinder unter Druck (04.04.2025)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-22035.pdf

Mehr Selektion statt faire Zugangschancen durch den „Probeunterricht“? (04.04.2025)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-22027.pdf

Neuregelung des Übergangs ans Gymnasium: „Probeunterricht“ und Inklusion (19.02.2025)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-21573.pdf

Härtefallregelung bei der Schulplatzvergabe an weiterführenden Schulen (03.02.2025)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-21357.pdf


Vereinfachte grafische Darstellung des Aufnahmeverfahrens

Bildvergrößerung: Schulplatzvergabe ab Jahrgangsstufe 7

https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/#anmeldung

 

Änderung der Grundschulverordnung und der Sek I-VO vom 23.01.2025
http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php/informationen-aus-der-senatsbildungsverwaltung/576-aenderung-der-grundschulverordnung-vom-23-01-2025

 

Neues Verfahren beim Übergang zur Oberschule

Das novellierte Berliner Schulgesetz bringt 2025 eine wichtige Neuerung für Schüler und ihre Eltern: Beim Übergang von der Grund- zur Oberschule entfällt das Probejahr am Gymnasium.

Stattdessen findet erstmals ein Probeunterricht statt. Das neue Verfahren betrifft laut Bildungsverwaltung mehr als 32.000 Schülerinnen und Schüler, die derzeit noch die Jahrgangsstufe 6 besuchen.

Einheitliche Regelung für die Gymnasialempfehlung

Künftig erhalten angehende Siebtklässler bei einer Durchschnittsnote bis zu 2,2 eine Empfehlung fürs Gymnasium und ab einer Durchschnittsnote von 2,3 eine Empfehlung für eine Integrierte Sekundarschule oder Gemeinschaftsschule. Dies galt grundsätzlich auch bisher; Schulen hatten bei einem Notenschnitt von 2,3 bis 2,7 aber noch Ermessensspielraum für eine Gymnasialempfehlung, der nach Einschätzung der Bildungsverwaltung nicht einheitlich angewendet wurde. Schüler, deren Eltern trotz nicht ausreichender Noten auf einem Besuch des Gymnasiums bestanden, konnten dort ein Probejahr absolvieren. 

Probetag für Schülerinnen und Schüler ohne Gymnasialempfehlung

Im neuen Jahr ist für diese Gruppe nun erstmals Probeunterricht geplant, um die Eignung für das Gymnasium von Schülerinnen und Schülern ohne Gymnasialempfehlung doch noch festzustellen. Er findet am 21. Februar an je einem Gymnasium pro Bezirk nach stadtweit einheitlichen Kriterien statt. Der Probetag umfasst schriftliche Leistungen in Deutsch und Mathematik sowie die Überprüfung von fächerübergreifenden Kompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Lösung von Problemen oder Teamfähigkeit. Schüler, die bestehen, durchlaufen anschließend das reguläre Aufnahmeverfahren der Gymnasien.

Anmeldung zum Probeunterricht bis 11. Februar

Den Anmeldebogen für den Probeunterricht erhalten die Eltern nach Angaben der Bildungsverwaltung am 31. Januar zusammen mit der sogenannten Förderprognose des Schülers, also der Empfehlung für Gymnasium oder eine andere Schulform. Für den Probeunterricht anmelden müssen Eltern ihr Kind dann bis 11. Februar. Nach dem Probetag wird der Eignungsbescheid rechtzeitig bis zum Anmeldezeitraum für die neue Schule (6. bis 14. März) ausgehändigt. Zuständig ist die zuletzt besuchte Grund- oder Gemeinschaftsschule. 

Passgenaue Unterstützung von Kindern und Jugendlichen

«Ziel unserer Schulgesetzänderung, zu der auch die neue Aufnahmeregelung für Gymnasien und die Abschaffung des Probejahrs gehört, ist es, Kinder und Jugendliche möglichst passgenau zu unterstützen», sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Eine klare Orientierung für Eltern und ihre Kinder sei dabei unerlässlich. Dazu gehöre eine klare Definition der Anmelderegelungen. 

Frust beim Übergang aufs Gymnasium vermeiden

«Beim Übergang aufs Gymnasium wollen wir künftig vermeiden, dass Schülerinnen und Schüler nach einem Jahr wieder abgeschult werden, wie es so unschön heißt. Denn das ist frustrierend.» Nach Angaben der Senatorin bestanden zuletzt rund 37 Prozent der Jugendlichen, die eigentlich eine Empfehlung für die Integrierte Sekundarschule hatten, das Probejahr am Gymnasium nicht. Das neue Verfahren beim Übergang zur Oberschule gilt so zunächst nur 2025. Im darauffolgenden Jahr wird es zwar fortgeführt, aber die Kriterien ändern sich: Dann sind die Noten in den drei Kernfächern Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache entscheidend, um die Eignung für das Gymnasium festzustellen. 

«Unser Ziel ist es, die Bildungsqualität zu steigern»

Erreicht ein Schüler einen Wert bis maximal 14 als Notensumme aus den insgesamt 6 Noten der beiden letzten Halbjahreszeugnisse, folgt die Gymnasialempfehlung. Das entspricht in etwa einem Notenschnitt von bis zu 2,3 in diesen Fächern. Erwägen Eltern darüber hinaus eine Anmeldung ihres Kindes an einem Gymnasium, können sie es zum Probeunterricht anmelden. «Unser Ziel ist es, die Bildungsqualität zu steigern», sagte Günther-Wünsch zu den geplanten Änderungen bei der Eignungsfeststellung. «Wer nicht ausreichend Lesen, Schreiben und Rechnen kann, der wird auch in anderen Fächern nicht erfolgreich sein können. Deshalb fokussieren wir uns auf die Basiskompetenzen.»

Weg zum Abitur ist vielfältig

Die Wahl der passenden Schule gestalte sich aufgrund der vielfältigen Berliner Schullandschaft oft als anspruchsvoll und erfordere sorgfältige Entscheidungen, ergänzte die Senatorin. «Ich möchte den Eltern und Schülerinnen und Schülern ans Herz legen, sich bewusst zu machen, dass es in Berlin viele verschiedene Wege gibt, das Abitur zu erreichen – und dass es nicht immer der Weg über das Gymnasium ab der 7. Klasse sein muss.» Es gebe auch andere Schulformen wie Integrierte Sekundarschulen oder berufliche Schulen, die den Abiturabschluss ermöglichen. «Der Weg zum Abitur ist also viel vielfältiger, als viele vielleicht annehmen.»

https://www.berlin.de/aktuelles/9383488-958090-neues-verfahren-beim-uebergang-zur-obers.html


 

Wohin nach der Grundschule?

(In verschiedenen Sprachen)
https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/#anmeldung

Inhaltsverzeichnis (--> über die Links gelangen Sie direkt zu den Themen auf der Homepage der Senatbildungsverwaltung)

Die Anmeldung für die weiterführende Schule

5. Klasse

Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die Jahrgangsstufe 5 an weiterführenden Schulen ist vom 11. Februar bis 14. Februar 2025 (Erstwunsch).

7. Klasse

Falls Sie, abweichend von der Empfehlung der Grundschule, Ihr Kind an einem Gymnasium anmelden möchten, müssen Sie Ihr Kind freiwillig für einen Probeunterricht vom 10. bis 11. Februar 2025 bei der zuletzt besuchten Grundschule oder Gemeinschaftsschule anmelden. Dies gilt auch für Kinder, deren Geschwister bereits an einem Gymnasium beschult werden.

Der Probeunterricht ist eine Eignungsfeststellung und findet am 21. Februar 2025 an einem Gymnasium des Bezirkes statt, in dem Ihre zuletzt besuchte Grund- oder Gemeinschaftsschule gelegen ist. Er wird berlinweit einheitlich durchgeführt und umfasst schriftliche Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie überfachliche Kompetenzen, die für einen Lernerfolg im gymnasialen Bildungsgang erforderlich sind. Detaillierte Informationen zum Ablauf des Probeunterrichtes erhalten Sie zum Ende des ersten Schulhalbjahres. Den abschließenden Eignungsbescheid, der von der Schulaufsichtsbehörde ausgestellt wird, bekommen Sie zu Beginn des Anmeldezeitraumes durch die zuletzt besuchte Grund- oder Gemeinschaftsschule ausgehändigt.

Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die Jahrgangsstufe 7 an weiterführenden Schulen ist vom 6. März bis 14. März 2025.

In dieser Zeit melden die Eltern ihr Kind in der Erstwunschschule an. Sie können auch einen Zweit- und Drittwunsch angeben. Bei der Anmeldung müssen der Anmeldebogen und die Förderprognose vorgelegt werden. Bei der Anmeldung am Gymnasium mit einer Durchschnittsnote >2,2 muss der Anmeldung die Bescheinigung über den bestandenen Probeunterricht beiliegen.

Bei der Anmeldung für den Übergang in die Jahrgangsstufe 5 (grundständige Gymnasien) gelten besondere Regelungen.

Schulanmeldung in Berlin bei Zuzug aus einem anderen Bundesland

Ihr Kind besucht eine Schule in einem anderen Bundesland und soll nun nach Berlin wechseln. Wenn Sie es für die Jahrgangsstufe 7 an einer öffentlichen Berliner Schule anmelden möchten, gelten die nachfolgend aufgeführten Anmeldekriterien. Diese unterscheiden sich vom Verfahren für Berliner Schulkinder, weil noch kein (Haupt-)Wohnsitz in Berlin besteht.

Schulanmeldung in Berlin bei Zuzug aus dem Ausland

Ihr Kind hat eine Auslandsschule besucht und Sie möchten es nun für die Jahrgangsstufe 7 an einer öffentlichen Berliner Schule anmelden? Dann gelten für Sie die nachfolgend aufgeführten Anmeldekriterien.

 

Die Grundschule berät zur Eignung für den weiteren Bildungsgang

Um die richtige Wahl der weiterführenden Schule treffen zu können, werden die Eltern und ihre Kinder frühzeitig, individuell und verbindlich durch die Grundschule beraten, in welcher Schulart ihr Kind voraussichtlich die beste Förderung erhalten wird.

Förderprognose
In einer schriftlichen Förderprognose empfiehlt die Grundschule den Besuch einer Integrierten Sekundarschule/Gemeinschaftsschule oder Integrierten Sekundarschule/Gemeinschaftsschule und Gymnasium. Grundlage dieser Empfehlung sind das Leistungsvermögen, die Lernkompetenzen, die Neigungen der Schülerin oder des Schülers sowie die dazu passenden Angebote der jeweiligen Schulart.

Die Förderprognose beinhaltet eine Durchschnittsnote, die aus den Zeugnisnoten des 2. Halbjahres der 5. Klasse und des 1. Halbjahres der 6. Klasse gebildet wird. Hierbei zählen die Noten für Deutsch, Mathematik, Fremdsprache, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften doppelt.

Im untenstehenden Beispiel ist die Durchschnittsnote 67 : (13 + 13) = 2,5.*

Aus der Durchschnittsnote ergibt sich folgende Empfehlung:

  • bis 2,2 : Gymnasium oder Integrierte Sekundarschule/Gemeinschaftsschule
  • >2,2 : Integrierte Sekundarschule/Gemeinschaftsschule




* Aktuelle Stammdaten der Berliner Schulen
mit Verzeichnis der jeweiligen Homepages
https://www.bildungsstatistik.berlin.de/statistik/ListGen/Schuldaten_a.aspx

* Kalender der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Schulen – Tag der offenen Tür - Veranstaltungen
https://www.berlin.de/land/kalender/index.php?suchmaske&c=79

* Schulwegweiser 2025/2026
Download:
https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/wohin_nach_der_grundschule.pdf?ts=1730209628

* Verzeichnis aller weiterführenden Schulen 2025 / 2026
Eine Übersicht mit Schuladressen, Fremdsprachen- Ganztags- und weiteren Angeboten
Download: https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/verzeichnis-weiterfuehrende-schulen.pdf?ts=1730209965
Eine Übersicht mit Schuladressen, Fremdsprachen- Ganztags- und weiteren Angeboten
Download: https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/verzeichnis-weiterfuehrende-schulen.pdf?ts=1730209965 




https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/uebergang-weiterfuehrende-schule/#anmeldung

 

 

Information zum Aufnahmeverfahren an den weiterführenden Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf






https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/Infoflyer_Oberschulmesse_Region_04_07.11.2024.pdf

 

 

Leitfaden
Probeunterricht zur Eignungsfeststellung vor der Anmeldung an einem Gymnasium im Übergangsverfahren von der Primarstufe in die Sekundarstufe I des Schuljahres 2025/2026

--> Siehe den vollständigen Abdruck am Ende
https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/250110_Leitfaden_Probeunterricht_2025_2026_final_mit_Zeitleiste_geschwaerzt.pdf

Beispielaufgaben
* https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/Beispielaufgabe_Deutsch.pdf
* https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/Beispielaufgabe_Mathematik.pdf


https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/Anlage_3_Standortschulen_geschwaerzt.pdf
 

 

 

3.) Stellungnahme des Landesschulbeirates


 

http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php/8-bea-ueber-uns/532-planungen-referentenentwurf-zur-aenderung-des-schulgesetzes-zugang-zu-gymnasien-wegfall-des-elternwunsches

 

4. Informationssammlung des LEAs und Presseerklärung

https://leaberlin.de/267-aktuelles/4076-infosammlung-zum-uebergang-von-klasse-6-zu-klasse-7-2024

07.03.2025
Pressemitteilung: Zugangstest zum Gymnasium – ein Verfahren mit massiven Schwächen?
Die mit 2,6% extrem niedrige Bestehensquote des sogenannten Probeunterrichts als zusätzliche Zugangsmöglichkeit zum Gymnasium hat viele betroffene Eltern schockiert und es gibt bereits verschiedenen Petitionen. Auch wir als LEA sind vom Ergebnis sehr überrascht. Verglichen mit Brandenburg, wo die Quote bei etwa 10% liegt, oder mit Baden-Württemberg, wo 6% der Viertklässler*innen im „Kompass 4“ den Mathematik-Teil und 27% ausreichend Kompetenzen in Deutsch für das Gymnasium mitbringt, ist das schlechte Abschneiden der interessierten Berliner Schüler*innen nicht nachvollziehbar.

Kritik am Verfahren:

  1. Extrem niedrige Bestehensquote: Die niedrige Quote ist für uns sehr überraschend. Im Ergebnis bleibt vielen Schüler*innen mit Empfehlung für die Integrierte Sekundarschule oder Gemeinschaftsschule, die früher das Gymnasium besucht und das Probejahr bestanden (!) hätten, nun der Zugang zum Gymnasium verwehrt. Bei einer höheren Bestehensquote wäre die Situation anders.
  2. Validität des Testverfahrens: Angesichts der mutmaßlich sehr hohen Anforderungen der Testsituation stellt sich die Frage, wie viele derjenigen Schüler*innen den Test wohl bestanden hätten, die eine Gymnasialempfehlung aufgrund der Förderprognose haben. Diesem „Realitätscheck“ ist das Testverfahren nicht unterzogen worden. Dies ist besonders relevant, da bereits früher viele Schüler*innen mit Gymnasialempfehlung am Probejahr gescheitert sind.
  3. Hoher Druck auf Schüler*innen: Die Prüfung erzeugt enormen Druck, der sich negativ auswirkt. Viele Schüler*innen waren erstmalig und unvorbereitet in einer solchen Situation. Zudem ist unklar, ob die abgefragten Kompetenzen und das notwendige Wissen tatsächlich in der Schule vermittelt wurden. Für uns spielt hier die Pandemie eine Rolle, denn auch dieser Jahrgang war noch von Schulschließung, schulisch-angeleitetem Lernen zu Hause und damit von reduzierter Vermittlung von Kompetenzen und Wissen betroffen.
  4. Unklare Anmeldebedingungen: Es ist nicht sichergestellt, dass alle Eltern ihre Kinder rechtzeitig zum Probeunterricht anmelden konnten, insbesondere Familien nicht deutscher Herkunftssprache.
  5. Überstürzte Einführung: Der Landeselternausschuss hat bereits vor Monaten im Beratungsprozess der Schulgesetzänderungen per Beschluss den deutlichen Hinweis gegeben, die Verfahrensänderung nicht überstürzt umzusetzen, sondern sich ein Jahr mehr Zeit zu lassen.

Forderungen:

  1. Schaffung guter Lernbedingungen: Für unerwartet viele Schüler*innen ist nun klar, dass sie nicht aufs Gymnasium wechseln können. In der aktuellen Situation und angesichts des bekannten Mangels an Schulplätzen ist damit vollkommen offen, wie nun sehr gute Lernbedingungen für alle Schüler*innen an allen weiterführenden Schulformen geschaffen werden sollen. Wir haben in zahlreichen Gesprächen seit Monaten darauf hingewiesen, dass Integrierte Sekundarschulen möglicherweise überfüllt werden und teilweise auch schon sind. Für den aktuellen Jahrgang ist dies eine zentrale Frage in den kommenden Wochen.
  2. Eingehende Analyse des Testverfahrens: Wir fordern eine umfassende Analyse des Zulassungstests, ähnlich wie bei den Vergleichsarbeiten. Dabei sollten konkrete Aspekte analysiert und die relevanten Akteure - einschließlich des Landeselternausschusses - beteiligt werden. Folgende Fragestellungen sollen u. a. beleuchtet werden:
    • In welchen Testteilen haben die Schüler*innen nicht bestanden? Welche Ableitungen lassen sich daraus ziehen?
    • Wie notwendig sind das abgefragte Wissen und die Kompetenzen, um tatsächlich am Gymnasium bestehen zu können, und wie verzahnt sich das mit dem Rahmenlehrplan, der als Grundlage der Tests benannt wurde?
    • Wer übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Analyse des Verfahrens?
  3. Veröffentlichung der Arbeiten: Der Inhalt der Arbeiten sollte veröffentlicht werden, damit die (Schul-) Öffentlichkeit sich einen Eindruck verschaffen kann. Ebenso sollte veröffentlicht werden, was im tatsächlichen „Probeunterricht“ vermittelt und erwartet wurde – also in demjenigen Testbestandteil, in dem soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit u.ä. geprüft werden sollten. Auch eine Veröffentlichung der Bewertungsmaßstäbe für alle Testbestandteile ist aus unserer Sicht zentral.
  4. Stärkung der Integrierten Sekundarschulen: Die ISS, insbesondere jene ohne eigene gymnasiale Oberstufe, müssen gestärkt werden.
  5. Verbesserung der Beratung: Die Beratung zum Thema Übergang in die weiterführende Schule muss erheblich verbessert werden. Dies ist ein Thema, auf das wir schon sehr lange hinweisen. Dazu gehört auch eine bessere Aufklärung über die Durchlässigkeit des Berliner Bildungssystems. Aus Gesprächen mit Eltern wissen wir, dass oft ein Gymnasium gewählt wird, weil die soziale Zusammensetzung und Wegebeziehungen berücksichtigt werden. Dies wird vielen Integrierten Sekundarschulen nicht gerecht und unterstreicht die Notwendigkeit, diese Schulform zu stärken.

Die Senatsbildungsverwaltung hat das neue Verfahren ohne ausreichende Vorbereitung eingeführt – gegen alle Warnungen aus der Elternschaft. Jetzt muss sie sich den Konsequenzen stellen. Der LEA wird sich weiterhin für ein gerechtes und transparentes Schulsystem für alle Schüler*innen einsetzen.
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5.) Verwaltungsvorschrift Nr. 1 / 2025
Verfahren über die Aufnahme in Jahrgangsstufe 7 bzw. 5 von Schülerinnen und Schülern aus Ersatzschulen, besonderen Lerngruppen, anderen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, dem Ausland und bei Unterbrechung des Schulbesuchs











 https://leaberlin.de/images/uebergang/2024/250110_Leitfaden_Probeunterricht_2025_2026_final_mit_Zeitleiste_geschwaerzt.pdf

 

5.) Verwaltungsvorschrift Nr. 1 / 2025
Verfahren über die Aufnahme in Jahrgangsstufe 7 bzw. 5 von Schülerinnen und Schülern aus Ersatzschulen, besonderen Lerngruppen, anderen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, dem Ausland und bei Unterbrechung des Schulbesuchs

 



                                   bezogen.